Zwischen Trondheim und Tromsø ist Europas längstes Land besonders abwechslungsreich – und stets geprägt von der See und den Bergen
Mit Pickup und Dachzelt in den Norden von Norwegen reisen, das kann auch im Sommer empfindlich kalt, windig und feucht werden. Doch jeder Kilometer lohnt sich, auch wenn besonders entlang der Küste nicht mehr viele Offroad-Fahrmöglichkeiten bestehen: Mit offenem Auge wird eine Reise zwischen Trondheim und Tromsø zu einer unvergleichlichen Tour entlang einer der schönsten – und längsten – Küsten Europas.
Startpunkt der Tour, die entlang der nordnorwegischen Küste über die verwunschene Insel Senja, die Region Vesterålen und die Lofoten weiter über die Helgelandsküste bis nach Trondheim führen wird, ist Tromsø, die Stadt mit der nördlichsten Brauerei der Welt, der nördlichsten Universität, dem nördlichsten Botanischen Garten, ja selbst er nördlichsten Glasbläserei. Kaum ein Superlativ also, der nicht genutzt wird, um auf sich aufmerksam zu machen. Dabei ist die Natur Mittelnorwegens Superlativ genug. Mal sind es vom Meer bis zur schwedischen Grenze nur zwei Kilometer, mal kann man Adler und Papageientaucher beobachten, dann wieder in einsamen Wäldern wandern gehen.