Hand-GPS mit Notfallsender

Neue Garmin-Geräte bieten auch Inreach-Notfalltechnik

Garmin Gpsmap 66i
Garmin Gpsmap 66i

GPS-Handgeräte gehören in Zeiten von Smartphones und Tablets zu einer aussterbenden Spezies, sollte man denken. Dennoch bringt der Branchenriese Garmin zwei neue Geräte auf den Markt. Das neuen Modell GPSMAP 66i  besitzt ein drei Zoll großes, transflektives Farbdisplay, und kann damit auch bei Tageslicht gut als mobiler Kartenplotter genutzt werden. Spannend: die integrierte Inreach-Technologie für Notrufe und Kurznachrichten über das Iridium-­Satellitennetz. Dank weltweiter Abdeckung ist das Versenden und Empfangen von Nachrichten sowie das Teilen des Standorts auch aus den entlegensten Winkeln möglich. Über die Livetrack-Funktion können Daheimgebliebene  jederzeit verfolgen, wo sich das Gerät aktuell befindet. Im Notfall lässt sich außerdem Kontakt mit dem GEOS-Notrufzentrum aufnehmen, das Einsatzkräfte alarmiert sowie hinterlegte Notfallkontakte informiert.

Um in den Genuss der Inreach-Dienstleistungen zu kommen, ist ein Iridium-Tarif nötig (weitere Informationen zu Inreach gibt es hier). Das 599 Euro teure 66i hält im Tracking-Modus bis zu 35 Stunden durch. und ist nach IPX7 ausreichend gegen Staub und Spritzwasser geschützt, um auch einmal einen Sandsturm oder Paddelausflug zu überstehen

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