Aufbauhersteller BUMO ist insolvent

Die Zahlungsunfähigkeit des Lkw- und Tinyhouse- Spezialisten ist bereits die dritte Pleite in der Szene im Jahr 2022

Bumo
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Mit dem Bau großer Reisemobil-Kabinen, die durch ihre Holz-Verschalung schon von außen leicht zu erkennen sind, hat sich BUMO 2018 erstmals der Szene präsentiert. Die aufwändig gebauten, schweren und teuren „Nomade“-Aufbauten, die der Hersteller auch als Tiny House beworben hat,  wurden zuletzt auch um die zwei kleineren Varianten „Entdecker“ und „Abenteurer“ ergänzt, um auch leichtere Lkw als Basisfahrzeuge nutzen zu können.

Das Amtsgericht Pforzheim hat am 19. September den Mannheimer Rechtsanwalt Olaf Spiekermann zum Insolvenzsachverständigen bestellt.

 

Die Insolvenz von BUMO aus Mühlacker ist bereits die dritte Pleite innerhalb der 4×4-Reisemobil-Szene, bereits im Frühsommer mussten Alpha Cab, sowie Extrem Fahrzeuge & Extrem Konzepte Konkurs anmelden. 

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