Auch wenn Magirus draufsteht, steckt hinter dem grünen Lackkleid ein Iveco 40.10 WM. Den hat Ortwin Rubarth zu einem attraktiven Reiseoffroader für zwei Personen umgebaut
Swantje und Ortwin Rubarth haben viele Fahrzeuge ausprobiert, aber irgendwas klemmte immer. „Allrad und Stehhöhe“ war das Credo. Und ausreichend Platz für die Airdale-Terrier-Hündin Fenna. Vor drei Jahren dann endete endlich die Suche nach „dem“ Fahrzeug. Ein Iveco 40.10 WM sollte es sein – und passenderweise stand ein annähernd rostfreier belgischer Polizeiwagen zum Verkauf. „Ein richtiger Bagaluten-Wagen“, erinnert sich Rubarth, der Truppentransporter besaß eine spezielle Scheibenwaschanlage, vergitterte Scheinwerfer und die eine oder andere Kampfesspur.
Heute braucht es keinen zweiten Blick auf den resedagrünen Kastenwagen, um zu erkennen, dass an diesem Auto kein Stein auf dem anderen gelassen wurde. Angefangen mit einer dezenten Wohnraumvergrößerung durch Heckverlängerung und Aufstelldach, eine Komplett-Überarbeitung des Fahrerhauses, Motor und Antriebstrang bis hin zum unkonventionellen Innenausbau. Entstanden ist ein kompaktes und uneingeschränkt geländetaugliches Reisemobil mit Charme und Pfiff.