LKW Schutzbriefe
Pannenhilfe beim Lkw kann nicht jeder leisten. Wer nicht selbst schraubt, sollte Schutz buchen

Abgesichert? LKW-Schutzbriefe

Wer mit seinem XL-Reisemobil liegen bleibt, muss für Hilfe teuer bezahlen. Schutzbriefe für Camper über 3,5 Tonnen können helfen

Kaum jemand plant vor der Abreise einen Unfall, eine Havarie oder gar einen Reiseabbruch ein. Doch die Erfahrung zeigt, dass nicht jede Reise glücklich endet und es deshalb empfehlenswert ist, sich mit dem Thema auseinanderzusetzen, um sich über die Auswirkungen im Klaren zu sein. Wer einen Allrad-Lkw sein Eigen nennt, will sich in der Regel nicht nur auf Asphaltstraßen fortbewegen. Doch trotz Sperren, Untersetzung und Allrad­antrieb können auch 4×4-Trucks – und vor allem ihre Fahrer – in Sand, Matsch und Geröll auch mal an ihre Grenzen stoßen. Einmal richtig festgefahren oder womöglich sogar umgekippt, ist bei großen Fahrzeugen guter Rat im wahrsten Sinne des Wortes teuer. Wenn dann noch ein Mitfahrer medizinische Hilfe braucht, die Familie eine Ersatzunterkunft oder einen Mietwagen, dann werden mit mitteleuropäischen Komfort­gedanken geschmiedete Reisepläne schnell auf den Kopf gestellt. Einige Besitzer von Allradfahrzeugen planen aus diesem Grund ein gewisses ­„Bergegeld“ in die Reisekasse ein. 10.000 Euro und mehr machen da die Runde. Das mag als Reserve für ­schnelle Hilfe sicher nützlich sein, vor allem wenn man die Grenzen Europas verlässt. Wer ein solches Polster nicht hat oder von professioneller Seite abgesichert sein möchte, der liebäugelt womöglich mit einem Schutzbrief. Doch gibt es den überhaupt für Expeditionsmobile auf Lkw-Basis? Wer bietet einen solchen an, was kostet er und welche Grenzen gibt es?

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