Schrauberscheune Robur LO 3000: zwischen Frust & Freude

Für Peter Fehrmann stand fest, dass sein ­Reisemobil ein alter Robur-Bus sein soll. Doch einer ohne Rost scheint utopisch zu sein. Besuch auf einer Fünfjahres-Baustelle

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Wer sich auf die Suche nach einem Fahrzeug ­begibt, der legt in den meisten Fällen großen Wert darauf, dass die Karosserie in einem intakten Zustand ist. Wenn das ein oder andere im Motorraum geschraubt werden muss, dann ist das eben so – aber bitte bloß kein Rost! Peter Fehrmann sieht das anders: „Bevor ich einen schweren Motor ausbaue und in seine Einzelteile zerlege, baue ich lieber etwas Neues aus einem Stück Blech. Für mich ist das einfach nicht so eine schöne Arbeit“, hat er festgestellt – und das, ­obwohl der gelernte Kfz-Mechaniker die Fertigkeiten dazu hätte. 

Mit der Menge an Blecharbeiten, die sich schlussendlich aufsummierten, hat der Selbstausbauer dann aber auch nicht gerechnet. Inzwischen weiß er, dass man das aber einkalkulieren muss, wenn es unbedingt ein alter Robur-Bus als Reisemobil sein soll. Während der intensiven Suche nach einer geeigneten Basis kam jedes Mal dasselbe Problem auf: Entweder waren die Exemplare halb vergammelt oder verschwanden unter einer dicken Spachtelschicht. Schließlich fiel die Wahl auf einen Wagen mit zumindest noch einem halben Jahr TÜV, sechs neuen Reifen und einem intakten Motor.

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