Dass man ein Universaltalent sein muss, um sich seinen eigenen Camper auf- und auszubauen, ist kein Geheimnis. Genauso wenig, dass dazu auch Grundkenntnisse im Umgang mit Strom gehören. Kaum ein Bereich aber hat sich in den vergangenen Jahren so rasant weiterentwickelt und dabei so viel an Komplexität zugelegt, wie die Bord-Elektrik. Neue Akkutypen, größere Lichtmaschinen und billigere Solarmodule haben dafür gesorgt, dass auf Reisen mehr Strom zur Verfügung stehen kann – und das hat in puncto möglicher Ausstattung Begehrlichkeiten geweckt. Sichtbarer Höhepunkt in dieser Hinsicht ist das elektrische Kochfeld. Noch vor wenigen Jahren war dies allenfalls den XL-Lkw der Premium-Liga vorbehalten, mittlerweile lässt sich auch mit überschaubarem Budget ein Induktionsherd im Camper betreiben. Alternativ auch Kaffeemaschinen, große Fernseher und andere Stromfresser, die zuvor zuhause blieben.
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