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Suzuki Jimny: Importverbot in Deutschland

Suzuki Deutschland unterbindet Parallelimporte des kleinen Kult-Offroaders
Klein, leicht und ungebrochen beliebt: Suzuki Jimny
Klein, leicht und ungebrochen beliebt: Suzuki Jimny

Trotz großer Beliebtheit endete Mitte 2024 die Verkaufsära des Suzuki Jimny in Deutschland. Der Grund hinter dem Verkaufsstopp: Der beliebte Leichtgewicht-Offroader entsprach nicht den europäischen Emissions- und Sicherheitsstandards. Über Importeure konnte man jedoch weiterhin an Neufahrzeuge gelangen – ein Ärgernis für den Automobilhersteller. In einem offiziellen Statement heißt es: „Da es sich in diesem Fall um Markenrechtsverletzungen handelt, ist Suzuki Deutschland (in Vertretung der Suzuki Motor Corporation) in der Vergangenheit bereits mehrfach erfolgreich gegen solche Parallelimporte vorgegangen und wird dies auch künftig entschieden tun.“ Auf Nachfrage des explorer erklärte Michael Krämer von der Suzuki Deutschland GmbH: „Das Verkaufsverbot gilt spätestens seit Juli 2025 für gewerblich vertriebene neue Jimny an Endkunden, die initial nicht offiziell von Suzuki Deutschland importiert wurden.“

Chance auf Suzuki Jimny im EU-Ausland 

Wer sich trotzdem einen Jimny anschaffen möchte, könnte im EU-Ausland fündig werden: In Frankreich hatten Liebhaber im Sommer die Möglichkeit, einen von 55 limitierten Suzuki Jimny aus der Jubiläumsedition offiziell bei Suzuki zu bestellen. Der italienische Importeur Fioravanti Motors bietet  den Jimny sogar in der 5-türigen Variante an – zwar nicht explizit als Neuwagen, aber Fahrzeuge mit einem mageren Kilometerstand von 100 Kilometer.  Startpreis: ab 43.900 Euro.