Im Jahr 1498 wird alles anders. Sechs Jahre nachdem der Genueser Cristoforo Colombo mehr durch Zufall den südamerikanischen Kontinent erreichte, begann dort die spanische Siedlungskolonialisation. Während die Portugiesen auf der Atlantikseite landeten, drangen die spanischen Conquistadores entlang des Pazifiks in wenigen Jahrzehnten immer weiter gen Süden vor und veränderten den gesamten Kontinent und seine Kultur für immer. Eine Möglichkeit, den damaligen Wegen zu folgen und viel über die Veränderung und Entwicklung Südamerikas zu lernen, ist die länderübergreifende Route der Missionen. Von Bolivien im Westen bis nach Brasilien im Osten zieht sich eine Region, die auch heute, 445 Jahre nach Gründung der ersten Jesuiten-Reduktion in Altos (heute Paraguay) Zeugnis über die Entdeckung des Kontinents durch Europäer ablegt. In diesen Siedlungen sollte die indigene Bevölkerung Zuflucht vor den Söldnern und die Missionare so die Ruhe finden, sie vom christlichen Glauben zu überzeugen und die Geschichte der Einheimischen zu studieren.

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Zwischen Wälder und Altaren – Die Route der Missionen in Südamerika [kostenpflichtiger ONLINE-Beitrag]
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