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Wie der Vater, so der Sohn – Isuzu Pickup-Kabine als Familienprojekt

Was könnte es für einen Vater Schöneres geben, als gemeinsam Zeit mit dem Sohn zu verbringen – und dann gleich mehrere Hobbys miteinander zu teilen? Besuch bei einem Familienprojekt

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Während die einen Väter mit ihren Söhnen gern gemeinsam ins Fußballstadion gehen und die anderen sich auf dem Golfplatz treffen, verbinden Peter und Tobias Postel zwei ganz andere Vorlieben: etwas bauen und Offroadfahren. Was läge da näher, als sich gemeinsam ein Allradfahrzeug zum Reisemobil umzubauen? Zumal die beiden bei ­einem anderen Projekt bereits erste Erfahrungen sammeln konnten: einem Anhänger für den Transport von Fahrrädern und Surfmaterial. Nun sollte es also ein Camper werden, am liebsten ein Land Cruiser. Doch die werden inzwischen sehr hoch gehandelt, zumal das Angebot auf dem Markt einfach zu viel Rost aufweist. Somit fiel die Wahl schon bald auf ein Neufahrzeug. Im Februar 2023 stand der Isuzu D-Max auf dem Hof, bis zur Abenteuer & Allrad im folgenden Juni sollte der Umbau fertig sein – ein straffer Zeitplan. 

Nach wie vor ist Peter Postel mit der Wahl des ­Basisfahrzeuges zufrieden: Mit seinem 1,9-Liter-Motor ist es für den Einsatzzweck vollkommen ausreichend motorisiert, zudem bringt es selbst recht wenig ­Gewicht auf die Waage, bei einer vergleichsweise hohen Nutzlast. Überzeugt zum Kauf haben ­außerdem das Preis-Leistungs-Verhältnis sowie die akzeptable Lieferzeit von drei Monaten. Dass es ein 1,5-Kabiner werden soll, stand ­außer Frage. So besteht immer noch die Möglichkeit, den Sitz weiter nach hinten zu schieben, sodass der Beifahrer während der Fahrt entspannt schlafen kann. Außerdem bleibt auf der Rückbank genügend Platz für den Brotkorb und die Kühlbox mit kalten Getränken, oder eben zwei weitere Mitreisende. Ein Doppelkabiner hätte zu viel Platz verschenkt, die Space Cab ist also ein guter Kompromiss.

Bei der Konstruktion der Wohnkabine lag das ­Augenmerk vor allem auf minimalem Gewicht bei maximalem Stauraum und Funktionalität, zudem sollte sie so robust sein, dass sie im Gelände alles mitmachen kann. Aus diesen Richtwerten entstand auf dem Papier eine Hubdachkabine mit seitlichem Einstieg. „Wir sind beide Kachelofenbauer und dadurch nicht ganz ungeschickt, was kreatives Planen und dreidimensionales Vorstellen angeht“, erzählt Postel. Die Ideen kommen ihm beim Freihandzeichnen, wobei sein Sohn den Vorschlag mit dem Seiteneinstieg einbrachte.

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