Offroad-Trailer sind in Deutschland ein seltener Anblick. Dabei könnte das Konzept auch in Europa seine Vorteile entfalten. Welche das sind und wann die Trailer funktionieren, zeigt der ausführliche Praxis-Konzeptvergleich
Sind wir doch einmal ehrlich. Mit einem Wohnwagen in den Urlaub zu fahren, das klingt überhaupt nicht sexy. Das klingt nach Brouwersdam statt Botswana, nach Serengetipark statt Safariabenteuer. Um sich dieser etwas spießigen Haltung zu entledigen, empfiehlt sich ein halb-stündiger Ausflug in die Welt von Youtube. Suchbegriff: „off road trailer australia“. Was dann folgt, verschiebt nicht nur die Grundsätze der Physik und relativiert die Einschätzung des persönlichen Fahrkönnens, es ändert auch die Einstellung gegenüber einem geländetauglichen Wohnanhänger. Was die Aussies da abliefern, unglaublich.
Um sich der Materie einmal grundlegend zu nähern, haben wir für diesen Konzeptvergleich groß aufgefahren. Mit drei Pickups und drei Trailern kreuzten wir drei Tage lang kreuz und quer durch den Mammutpark in Stadtoldendorf, um die Eigenheiten, Vor- und Nachteile des Gespannfahrens kennenzulernen, aber auch, um die Unterschiede der verschiedenen Trailer-Bauweisen herauszuarbeiten.
Teil 2:
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