Bell: eine Familie auf Langzeitreise

Luisa Bell

Eigentlich wollte Familie Bell von Argentinien nach Alaska reisen – doch das Reisefieber lässt sie nicht los. Deshalb wird Alaska einfach durch Asien ersetzt

(amn) Das eigene Unternehmen verkaufen, Sachen packen und los geht’s. Ein Traum vieler – die Realität der Familie Bell. Seit 2012 reisen Graeme und Luisa mit ihren Kindern Jessica und Keelan in ihrem Land Rover Defender 130 um die Welt. Auf ihrem Blog informieren sie über das Leben von Langzeitreisenden und halten in Videos den Umbau ihres Defenders Mafuta zu einem größeren Reisemobil fest. Dass Reisen über Jahre mit Kindern nicht immer einfach ist, weiß die Familie. Schließlich darf die Bildung der Kinder in dieser Zeit nicht zu kurz kommen. Doch beim Reisen lernen die Kinder vor allem das, was man in der Schule nicht lernt: die Welt kennen.

Geplant war der Roadtrip von Argentinien nach Alaska. Dass es über diese Strecke hinausging zeigte sich, als der EXPLORER die Familie auf der Abenteuer & Allrad 2017 an seinen Stand eingeladen hat. Um die Bells hat sich mittlerweile schon eine kleine Fangemeinde gebildet, wie auf der Messe zu sehen war. Dort verkauften sie ihr Buch Travel the Planet Overland, in dem sie über Langzeitreisen berichten. Und noch in diesem Jahr wird der EXPLORER über sie berichten.

Nun reist die Familie weiter Richtung Osten, immer dem Sommer hinterher. Das Endziel Alaska wurde kurzerhand durch Asien ersetzt, das Reisefieber wollte sie einfach noch nicht loslassen. In einem ist sich die Familie besonders einig: warme Sonnenstrahlen und Meer – das ist, was man zum Leben braucht.

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