Wer sich heutzutage eine Seilwinde an Front oder Heck seines Reisemobils schraubt, für den ist diese weniger ein Hilfsmittel, um noch extremere, noch unwegsamere Ecken dieser Welt zu erreichen, als in erster Linie eine Absicherung des eigenen Handelns. Ein Problemlöser, wenn wir uns mal wieder bei der Bodenbeschaffenheit verkalkuliert oder zu mutig auf die rutschige Piste am Hang getraut haben. Das heißt im Umkehrschluss: Wenn die Winsch zum Einsatz kommt, hat keiner große Lust, erst stundenlang nach den nötigen Teilen zu suchen.
Deshalb sind bislang bei Windenseilen aus Draht in aller Regel schwere Windenhaken direkt am Seil befestigt, um mit einem Griff an der richtigen Stelle einpicken zu können. Das hat man auch bei der neuen Generation an Kunststoff-Windenseilen übernommen, dabei gäbe es hier eine erheblich bessere Lösung.
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