Fußbodenheizung im Camper – Anleitung

Was auf den ersten Blick nach unnötigem Komfort klingt, erweist sich bei näherer Betrachtung als durchaus sinnvolle Ergänzung einer wassergeführten Heizung. Nachteile, Vorteile und Installation im Überblick

Es liegt nahe, zu denken, mit einer Fußbodenheizung im Reisemobil sei der endgültige Wohlstand ausgebrochen. Camping außerhalb des Sommers ist seit jeher der Inbegriff für dicke Socken, nicht der für Barfußläufer.

Das stimmt in gewisser, emotionaler Weise. Rein technisch betrachtet kann dieses Urteil aber nicht mehr ganz so pauschal ausfallen, denn eine warme Camper-Bodenplatte kann in jeder Fahrzeuggröße eine Menge Vorteile bringen, die umso attraktiver werden, je häufiger Reiseziele außerhalb der gemäßigten Breiten angefahren werden. 

Viele dieser positiven Effekte sind altbekannt: Eine Flächenheizung braucht eine geringere Vorlauftemperatur (meist etwa 35 Grad Celsius) und arbeitet daher energiesparender. Durch die gleichmäßige Wärme an den Füßen kann die Raumtemperatur gleichzeitig geringer ausfallen. Das System ist vergleichsweise träge, gibt die eingebrachte Wärmeenergie also über einen langen Zeitraum ab. Und es spart Platz, denn auf den einen oder anderen Heizkörper kann verzichtet werden.    

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