ON TOUR. OFF ROAD: REISEN. AUTOS. TECHNIK.

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Strom für alle Fälle – Die Elektrik im Sprinter

Elektro-Installationen in Reisemobilen werden immer umfangreicher – was aber ist nötig, sinnvoll und bezahlbar? Analyse des persönlichen Bedarfs & Beispiel-Installation

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Wenn ein Kabel dranhängt, setzt die Vernunft aus, das ist seit einigen Jahren verstärkt mein Eindruck, schaue ich mich auf Messen oder unserem Ostseecamp um. Ein Vortrag über Elektrik, ein Artikel, ein Video? Er wird verschlungen. Das Interesse an Aufbauelektrik ist so groß, wir könnten Sonderhefte und Bücher damit füllen. Rational ist das nicht. Immer wieder bin ich überrascht, mit wie wenig Strom ich auf Reisen auskomme – und doch bin ich dem Thema nicht minder erlegen. Mit dem Einzug der bezahlbaren Lithium-Eisenphosphat-Batterie und den leistungsstarken Lichtmaschinen-Ladegeräten gibt es Energie im Überfluss, die muss doch genutzt werden!

Realitätscheck

Im Gegensatz zu vielen anderen habe ich einen großen Vorteil: Ich kann meinen Bedarf ständig erkennen, prüfen, hinterfragen. Ich kann in Testwagen ­unterwegs sein und jedes Jahr mehrere Wochen am Stück mit meinem Lkw reisen, dessen Kabine ich im Jahr 2012 zusammengebaut habe. So kenne ich nicht nur meinen persönlichen Strombedarf ganz ­genau, sondern konnte auch einzelne Komponenten ausprobieren, gute wie schlechte Erfahrungen machen. Glück gehabt! Wer womöglich zum ersten Mal ein DIY-Projekt plant, kann auf diese Erfahrung nicht zurückgreifen. Und deshalb das Wichtigste zuerst: 50 Prozent von dem, was wir planen einzubauen, wird genügen. Das zu wissen, spart Geld, Platz, Gewicht und Sorgen.

Geholfen hat mir das Wissen nicht viel. Weil es im Widerspruch zum Was-wäre-wenn-Gedanken steht. Was, wenn ich gern vier Wochen Wintercamping in Finnland machen möchte? Wenn aus der Sonne kein Strom kommt, der Wagen eingefroren ist, aber der Kakao-­Bereiter viermal am Tag an die Steck­dose muss? Wenn die Heizung ununterbrochen läuft?

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