diy wasseraufbereitung

DIY Trinkwasseraufbereitung – Wasserwerke zum Mitnehmen

Trinkwasser aus jedem Fluss, aus jedem Brunnen oder See tanken zu können, ist der Heilige Gral der Autarkie. Die nötige Wasseraufbereitung lässt sich aber problemlos in einer Kiste transportieren. So geht es

Egal wie groß und zahlreich Kanister, Wassersäcke oder Tanks geplant werden, es kommt der Tag, an dem sie leer sind und aufgefüllt werden müssen. Auf durchschnittlichen Urlaubs- und Abenteuertouren ist das keine große Baustelle, spätestens zum Tanken kommt man auch an einem Wasserhahn vorbei – und je nach Anspruch können bis zum nächsten Bunkern ein bis zwei Wochen vergehen. Nun zu denken, dieses Intervall mit größeren Speichern immer weiter strecken zu können, funktioniert nur eingeschränkt, denn zum einen braucht es dafür Platz und Zuladereserve, zum anderen wird wochenlang stehendes Wasser nicht besser.

Warum also nicht auf Wasser zurückgreifen, das die Natur einem anbietet? Zum Spülen und Waschen schnell den Kochtopf am Wasserfall füllen – das gehört zum Campen einfach mit dazu, auch eine Portion Pasta, mit Meerwasser aufgesetzt, spart nicht nur Wasser, sondern schmeckt auch noch besonders lecker.

Bunkern aus dem Bach: Unabhängig von Wasserhähnen zu sein, ist ein befreiendes Gefühl

Schade nur, dass es ganz und gar nicht sichergestellt ist, dass sich in der Natur überall Trinkwasser in den Seen und Flüssen findet. Sedimente, Algen, Schwebstoffe, Lebewesen, Bakterien – auch in gesunden Gewässern schwimmt viel herum, das wir nicht im Zahnputzwasser wiederfinden wollen. Je näher man der Zivilisation rückt, desto mehr Pestizide, Schwermetalle, Keime und Abfälle gesellen sich dazu. Wer also diese Rohstoffquelle anzapfen will (was übrigens nicht unbedingt legal sein muss – Wasserrechte sind weltweit ein kompliziertes, komplexes Feld), braucht ein gut funktionierendes Filtersystem, bevor das Wasser in den Tank wandern darf.

 

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