Der Mensch ist für sich ein verlassener Robinson. Nur in der Gemeinschaft mit anderen ist und vermag er viel (Arthur Schopenhauer)
Wenn ich allein reise, habe ich oft das Gefühl, dass das Erlebte – eine große Landschaft, eine kleine Begegnung, ein Abenteuer oder auch eine Katastrophe – unteilbar ist, selbst wenn man davon berichtet. Es ist nicht anschlussfähig.“ So begründet die österreichische Schriftstellerin Valerie Fritsch ihr Bedürfnis nach Reisebegleitung. Und trifft damit direkt den Kern des Menschen: Wir sind im tiefsten Inneren soziale Wesen, wir suchen Anschluss an andere und definieren uns über unseren Platz in der Gesellschaft. Oder wie der Philosoph Arthur Schopenhauer es ausdrückte: „Der Mensch für sich allein ist ein verlassener Robinson. Nur in der Gemeinschaft mit anderen ist und vermag er viel.“ Solche Überlegungen beschäftigen die Menschheit seit Jahrtausenden. Sei es der römische Kaiser Marc Aurel, der griechische Philosoph Aristoteles, deutsche Dichter und Philosophen von Schiller bis Novalis oder Sigmund Freud: Sie alle haben sich mit dem Prinzip der Gemeinschaft und unserem Bedürfnis danach auseinandergesetzt.
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