Satelliten-Kommunikation: Immer in Kontakt

Auch wenn viele Overlander besonders gern menschenleere Gegenden bereisen, kann der Kontakt mit der Heimat nützlich und sogar lebensrettend sein. Satellitentelefone bieten diese Möglichkeit. Was sie können und was sie kosten, zeigt der Überblick

Kein Netz. Viele Overlander freuen sich, wenn sie die maximale Entfernung zum nächsten Funkmast eines Mobilfunkanbieters überschreiten. Keiner, der einen beim Reisen stört, keine Datenverbindung, keine E-Mails. Endlich allein. Für kürzere Urlaubsreisen mag das sicher mal nett sein. Spätestens jedoch, wenn es auf Langfahrt gehen soll, ist die Gewissheit, jederzeit und überall Kontakt mit der Heimat und zum Beispiel einem Rettungsdienst aufnehmen zu können, sehr angenehm.

Und genau dann kommen Satellitentelefone ins Spiel. Gerät raus, Antenne aufklappen, einschalten. Spätestens nach zwei Minuten ist man auf einem Satelliten eingewählt und kann telefonieren. Dabei muss es nicht immer gleich darum gehen, aus der Einsamkeit Hilferufe zu senden. Vielmehr können die Lieben daheim zwischenzeitlich durch regelmäßige Lebenszeichen beruhigt werden. Oder man informiert sich über die Befahrbarkeit vorausliegender Streckenabschnitte. Außerdem lassen sich bei Bedarf auch kleine E-Mails über Satellit senden und empfangen. Je nachdem, wo auf der Welt man ein Satellitentelefon nutzen möchte und wofür, Telefonie oder Datentransfer, sollte man darauf achten, welche Art Satellitennetz die jeweiligen Anbieter betreiben.

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