ON TOUR. OFF ROAD: REISEN. AUTOS. TECHNIK.

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Das Sand-Alphabet: eine Fahrschule für die Wüste

Einmal durch die Wüste fahren – das ist für viele Overlander ein großer Traum. Mit der passenden Fahrtechnik kann es auch genau das werden: traumhaft. Die wichtigsten Tipps im Überblick

Was hat mehr Symbolkraft für eine Reise in die weite Welt als eine Nacht unter einem sternenklaren Himmel in einer der Wüsten dieser Welt? Egal ob Sahara, Atacama, Namib oder Gobi: Jeder Kontinent dieser Erde hat an irgendeiner Stelle leuchtende Dünenfelder zu bieten, die sich oft auch mit dem eigenen Wagen befahren lassen.

Damit das nicht zu einer Reise ohne Wiederkehr wird, sollten ein paar Punkte beachtet werden, denn jede Sandwüste ist anders. Gilt sonst im Gelände die Devise „So schnell wie nötig, so langsam wie möglich“, kommt man mit dieser Einstellung auf weichem Sand nicht weit. Die von Wind geformten Dünenlandschaften sind weich und fragil. Schon zu Fuß darin zu laufen, strengt an. Wer sie mit einem Auto bezwingen will, muss Energie investieren, mit Gaspedal und Grips an die Sache herangehen.

Das macht sich auch beim Kraftstoffverbrauch bemerkbar, denn der kann sich bei ausgedehnten Touren leicht auf das Doppelte des sonst Üblichen summieren. Auch kann an steilen Anstiegen ein leergefahrener Tank schnell dafür sorgen, dass der Motor keinen Sprit mehr angsaugt. Ein Punkt, den man bei der Vorbereitung beachten sollte, um nicht in den Dünen hängenzubleiben. Alle Tanks bis an die Unterkante vollzufüllen, ist aber meist genauso wenig produktiv, denn auf dem weichen Boden sind leichte Fahrzeuge im Vorteil.

Unabhängig von aller Erfüllung, die eine Fahrt in die Wüste mit sich bringt, sollte man nicht außer Acht lassen, dass auch diese raue und scheinbar öde Umgebung ein sensibles Ökosystem ist. Warum also eine neue Spur ziehen, wenn schon ein Weg sichtbar ist? Gerade in den Randgebieten der Dünen, die immer an eine Fels- und Steinwüste grenzen, sollte man die vorhandenen Wegnetze nutzen. Dass niemand Müll zurücklässt, scheint eigentlich klar – rund um die marokkanischen Ergs, für europäische Overlander die wohl am häufigsten besuchten Wüstengebiete, mussten jedoch eigens großformatige Schilder an den Zufahrten aufgestellt werden, um auf die Zerbrechlichkeit dieser Natur hinzuweisen. Halten wir uns daran – damit auch nachfolgende Reisende Wüstenträume erleben können.

A

ABSTAND Im Konvoi fahren macht Spaß und ist für Einsteiger ein guter Weg, erste Erfahrungen in der Wüste zu sammeln. Man kann sich voll und ganz auf das Fahren im Gelände konzentrieren, die Navigation übernimmt der Vordermann. Aber Vorsicht: immer ausreichend Zwischenraum lassen, durch die Dünen ist es oftmals nicht möglich einzuschätzen, was hinter dem Kamm vor sich geht. Deshalb immer erst in eine Passage einfahren, wenn das vorausfahrende Auto wieder in Sicht gekommen ist – das bedeutet nämlich auch, dass die gewählte Route tatsächlich befahrbar ist.

 

 

B

BREMSEN Lockerer Sand ist ein derart großer Energiefresser, dass bei vorausschauender Fahrweise in Dünen eigentlich kaum aktiv gebremst werden muss. Tritt man das Bremspedal, blockieren zudem schnell die Räder und schieben einen Haufen Sand vor sich auf, was das erneute Anfahren erschwert. Erfahrene Rallyefahrer nutzen diesen Effekt zwar aus, um sich vor steilen Kuppen eine Art Auffahrrampe zu schieben, unsereins sollte sich aber besser darauf beschränken, das Bremspedal sachte einzusetzen. Entscheidend: Beim Abfahren steiler Dünen wird auf keinen Fall gebremst, das Blockieren der Räder kann zu unkontrolliertem Rutschen am Hang führen.

 

 

C

CHECKEN  Es sieht auf den Videos der Rallyes immer spektakulär und flüssig aus, wenn die Piloten ihre Fahrzeuge durch die Dünen manövrieren und den einen oder anderen größeren Sprung über eine Kuppe einlegen. Mit der Fahrpraxis von normalen Fahrzeugen hat das wenig gemeinsam. Hier ist eine gute Voraussicht das A und O, um nicht in gefährliche Situationen zu kommen. Wenn nicht klar ist, was sich hinter der folgenden Kuppe verbirgt, wird nicht einfach losgefahren, in der Hoffnung, kurz zuvor alles Nötige überblicken zu können. Stattdessen: aussteigen, vorausgehen, nachsehen. Gilt es längere komplizierte Passagen zu überwinden, ist es sinnvoll, wenn der Beifahrer vorausgeht und dem Fahrer zum Beispiel über ein Handfunkgerät die nötigen Fahranweisungen gibt.

 

 

D

DIFFERENTIALSPERREN Mit jeder eingelegten Sperre neigt das Auto dazu, immer spurtreuer zu werden, spätestens mit Einlegen der Vorderachssperre sind Lenkmanöver kaum noch möglich. Deshalb sollten diese immer erst kurz vor einem größeren Hindernis, zum Beispiel einem besonders weichen Anstieg, eingelegt und anschließend sofort wieder deaktiviert werden.

E

ELEKTRONISCHE ASSISTENZ   Was auf der Straße hervorragend funktioniert, beginnt in weichem Sand kontraproduktiv zu werden: Die elektronisch gesteuerte Traktionskontrolle erkennt Schlupf an den Rädern, bremst diese ab und leitet damit die Antriebsenergie an das gegenüberliegende Rad. Das bedeutet im Sand, dass die zusätzliche Energie auf dem angetriebenen Rad dazu führen kann, dass es durchdreht und sich eingräbt. Gleiches gilt für die Bergabfahrkontrolle, die das Tempo des Wagens über Bremseingriffe reguliert. Das kann an steilen Hängen sogar gefährlich werden, wenn der Wagen durch die Verzögerung samt Hang ins Rutschen gerät.

F

FECH FECH Sand ist nicht gleich Sand. Davon abgesehen, dass er zu unterschiedlichen Tageszeiten unterschiedliche Eigenschaften hat, gibt es auch viele verschiedene Arten und Körnungen. Je feiner und weicher, umso mehr Energie absorbiert er, umso schneller bleibt der Wagen stecken.  Diese, unter anderem „Fech Fech“ genannten Weichsandfelder, liegen witterungsbedingt immer in Senken und lassen sich nur mit viel Übung vom besser tragenden Sand unterscheiden. Fährt man in ein solches Feld ein, ist der Energieverlust sofort spürbar, es steigt viel Staub auf. Kommt das Fahrzeug zum Stehen, ist Freikommen nur schwer möglich. Vorsicht bei der Bergung mit einem zweiten Fahrzeug, Abstand halten!

G

GRABEN  Steckt der Wagen doch einmal fest, sollte der erste Griff zur Schaufel führen, statt mit Motorhilfe doch noch zu versuchen, wieder freizukommen. Schon kleine Haufen vor den Rädern sorgen für hohen Widerstand beim Anfahren – was vielleicht gelingt, nicht aber, ohne Motor und Kupplung intensiv zu fordern. Auch dann, wenn das Fahrzeug freigeschleppt werden muss, gilt: Zehn Minuten Arbeit mit der Schaufel können helfen, Lastspitzen abzubauen, gerade, wenn der Fahrer sich mit dem Versuch durch durchdrehende Reifen freizukommen besonders tief eingegraben hat.

 

 

H

HITZE Das Fahren im Sand ist eine Härteprobe, nicht nur, weil es meist in warmen Wüstengegenden passiert. Motor und Reifen leisten Schwerstarbeit – was sich auch auf den Kraftstoffverbrauch auswirkt. Deshalb den Wagen immer wieder mit laufendem Motor stehen- und runterkühlen lassen. Durch Überlast beschädigte Zylinderkopfdichtungen und Kupplungen gehören zu den häufigsten Schäden, die bei einer Wüstenfahrt auftreten – unabhängig von Beschädigungen am Fahrwerk durch unangepasste Fahrweise.

 

 

I

IDEALLINIE  Anhalten ist im Sand eine schwierige Sache, umso wichtiger ist es, die infrage kommende Route möglichst weit vorausplanen zu können. Auf der Luvseite eines Dünenkamms ist der Sand oft fest genug, um anhalten zu können, gleichzeitig hat man von dort einen guten Überblick auf den folgenden Abschnitt. Während große Fahrzeuge mit hohem Schwerpunkt die Dünen möglichst rechtwinklig überfahren sollten, bietet sich kleinen, niedrigen Fahrzeugen die Möglichkeit, größeren Kämmen direkt zu folgen. So kommen diese zügiger voran, müssen aber ein Umstürzen an den oft geneigten Passagen genauso wenig fürchten wie ein Abrutschen des Hangs unter dem hohen Fahrzeuggewicht.

J

JUMPSTART  Untertourig, spritsparend fahren – das funktioniert auf energie- schluckendem Sand nicht. Hier braucht der Wagen sofort eine gewisse Grundgeschwindigkeit, um über den Sand hinwegzurollen. Da hilft es nur, beim Anfahren sportlicher zu Werke zu gehen, als man es gemeinhin täte. Der Drehzahlmesser sollte auf Sand immer kurz oberhalb des maximalen Drehmomentes pendeln, so steht es bei Bedarf voll zur Verfügung. Beim Anfahren auf weichem Untergrund heißt das: kernig Gas geben, schnell in den passenden Gang hochschalten. Vorausschauend auf festem Untergrund anzuhalten hilft, mit weniger Energieeinsatz wieder anfahren zu können.

K

KURVEN  Auf dem weichen Untergrund ist es zwingend, immer weite, ausladende Bögen zu fahren, bei eng eingeschlagenen Rädern rutscht der Wagen nur unkontrolliert quer. Und eine zweite Gefahr kommt hinzu: Da die Reifen für bessere Aufstandsfläche mit wenig Luftdruck gefahren werden sollten, drohen diese bei eng und schnell gefahrenen Kurven von der Felge gepresst zu werden.

 

 

L

LUV- UND LEESEITE  Dünen sind vom Wind geformt und haben ganz eigene, klare Gesetzmäßigkeiten. So ist die der vorherrschenden Windrichtung zugewandte Seite (Luv) immer sanfter ansteigend und fester als die windabgewandte Leeseite. Hier sammeln sich die feineren, leichteren Körner an, der Hang kann bis zu 45 Grad steil werden. Die Luvseite ist meist wellenförmig strukturiert, die Leeseite glatt.

 

 

M

MITTAGSSONNE  Nicht nur, dass es in der Wüste mittags am wärmsten ist, auch verliert die Umgebung durch fehlende oder sehr kurze Schatten ihre Struktur. Damit fällt es schwer einzuschätzen, wie steil die Umgebung wirklich ist. Deshalb sind die Stunden am Morgen und späten Nachmittag am besten zum Fahren geeignet.

 

 

N

NEBENSACHE  Eine längere Zeit in sandiger, staubiger Umgebung setzt auch dem Fahrzeug schwer zu. Der Staub dringt in Schlösser, füllt den Luftfilter, nagt an Dichtungen und Gummis. Deshalb gilt: den Wagen während der Fahrt gut im Auge behalten, empfindliche Bereiche abdecken und nach Ende der Wüstentour das Fahrzeug intensiv reinigen. Erst Recht, wenn der Sand mit Salz und Wasser in Verbindung kam, zum Beispiel am Meer oder beim Überfahren von Salzseen.

 

 

O

OBERFLÄCHE  Wüsten sind trocken – und doch verändert die Luftfeuchtigkeit den Zustand des Sandes über den Tag hin spürbar. Die höchste Festigkeit bietet der Boden in der Nacht und am Morgen. Auch der Wind mischt mit: Je offener die Landschaft, umso weniger feine Partikel bleiben liegen, diese sammeln sich hinter Pflanzen, in Senken und Tälern.

 

 

P

PFLANZEN  Kleine Büsche oder Gras sind gute Indikatoren für festeren Untergrund, denn zum einen ist hier das Grundwasser näher an der Oberfläche, zum anderen hat das Wurzelwerk den Boden stabilisiert. Aber bitte: Pflanzen, die in der Wüste gedeihen, haben schon von Grund auf eine schwere Aufgabe. Sie unnötig zu überfahren, das muss nicht sein – man kann sie auch zwischen die Räder nehmen.

 

 

Q

QUERNEIGUNG  Die weichen Kurven der Dünen lassen, gerade zur Mittags- zeit, häufig nur schwer erahnen, wie stark sie geneigt sind. Die Beschaffenheit des Untergrundes erhöht zudem die Gefahr: Eine Schräglage, die normalerweise mit dem Auto noch sicher gemeistert werden kann, verstärkt sich in Sanddünen innerhalb von Sekunden, wenn die unteren Räder beginnen, im weichen Boden ein- und wegzusacken. Hier hilft es nur noch, sofort das Fahrzeug in Falllinie zu drehen und die Düne hinabzufahren. Auch wenn man dann in einem schwer zu verlassenden Kessel landet – man tut es aufrecht.

 

 

R

REIFENDRUCK  Die Reifen sind der Schlüssel zu vernünftigem Vortrieb auf weichem Sand. Reduziert man den Innendruck auf 0,8 bis 1,5 bar – abhängig vom Reifen und Fahrzeuggewicht – vergrößert sich dessen Aufstandsfläche massiv, der Wagen sinkt so weniger ein. Je höher ein Reifen in seiner Konstruktion ist, umso stärker kann er sich bei geringem Druck nach außen wölben. Aber Vorsicht: Es verringert sich auch die Traglast drastisch, deshalb unbedingt die Reifendrucktabelle des Herstellers zu Rate ziehen. Parallel steigt durch die große Walkarbeit des Gummis die Gefahr von Schäden an der Flanke.

 

 

S

SANDBLECHE  Sie sind die Ultima Ratio der Eigenbergung und sollten bei keinem Dünentrip fehlen, es sei denn, man fährt im Konvoi. Damit sie optimal funktionieren, muss der Wagen weitgehend von Sand freigeschaufelt werden und die Traktionshilfen so weit es geht unter die Reifen geschoben werden – bestenfalls den Wagen mit einem Hi-Lift ein Stück weit anheben. Ob man sich anschließend rückwärts freifährt oder nach vorn beschleunigt, hängt allein von der Umgebung ab. Immer gilt: Vorsicht, dass die Boards beim Anfahren nicht den Unterboden des Fahrzeuges beschädigen.

 

 

T

TALKESSEL  Irgendwann landet jeder einmal in einem tiefen Tal, umgeben von hohen Dünen. Wie ein Rallyepilot dann Karussel zu fahren und sich im Kreis aus dem Verlies zu befreien, ist für Reisefahrzeuge keine Option. Die müssen sich hinausschaukeln: Rückwärts an einen Leehang heranfahren, dann mit Schwung die gegenüberliegende Luvseite wieder hinauf. Mehrere Anläufe sind keine Schande, verbessern sogar die Situation: Durch die eigenen Spuren verfestigt sich der Boden und der Sand rutscht etwas nach, die Anfahrt wird etwas flacher. Notfalls mit Sandblechen den Weg hinauf befestigen.

 

 

U

UEBERSCHLAG  Schnell wechselnde Geländeformen mit steilen Hängen, gepaart mit einer hohen Grundgeschwindigkeit: So viel Spaß es macht, durch Dünen zu fahren, so ist es auch mit höheren Risiken behaftet als eine sanfte, langsame  Kletterpassage im Gebirge. Neben dem Risiko, das Fahrzeug am Hang auf die Seite zu legen, ist auch ein Überschlag nach vorn möglich: dann nämlich, wenn die vorausliegende Abfahrt steiler ist, als erwartet. Sie kann bis zu 45 Grad betragen, ein Böschungswinkel, den nur die wenigsten Fahrzeuge bieten. Im schlimmsten Fall stoppt die Stoßstange den Vorwärtsdrang an der Sohle, der Wagen kippt sachte über die Motorhaube.

 

 

V

VOLLGAS  Sitzt der Wagen fest, vertrauen viele Fahrer zu lange auf die Macht ihres Allradantriebes. Sie geben Gas und hoffen, die Reifen würden noch einmal für Vortrieb sorgen. Stattdessen sinkt der Wagen nur tiefer und tiefer in den weichen Sand ein, erschwert damit die anstehende Bergung. Deshalb: Das Gaspedal nur dann beherzt durchtreten, wenn der Wagen noch nennenswert Vortrieb erzeugt.

 

 

W

WENDEN  Umkehren ist keine Schande – wenn man es richtig macht. Nicht jeder Hang ist für jedes Fahrzeug befahrbar. Je größer und schwerer der Wagen, umso wichtiger die Art des sicheren Rückzuges. Ist ein Hang zu steil, kommt der Wagen beinahe automatisch zum Stehen, es besteht also kein Grund zur Hektik. Rückwärtsgang einlegen und in den Spuren wieder zurückfahren. Auf keinen Fall den Wagen rollen lassen. Motor abgewürgt? Dann den Wagen mit eingelegtem Rückwärtsgang starten, sofern die Elektronik es erlaubt. Anschließend den Hang in der vorhanden Spur mit anderem Gang oder mehr Schwung erneut angehen oder den Wagen im Tal wenden.

 

 

X

   -BELIEBIGE REIFEN  Die Meinung, das Fahren im Sand gelänge nur mit passenden Reifen, ist nicht ganz richtig. Natürlich haben spezielle Gummis für Wüstenpassagen ihre Vorteile, doch zählt die Aufstandsfläche mehr als das Profil. Selbst junge, nicht abgefahrene Straßenreifen können funktionieren, bieten aber weniger Reserven, um Luftdruck abzusenken und werden an den Flanken dann stärker beansprucht. Für einen kurzen Ausflug in die Dünen reichen aber auch diese aus.

 

 

Y

YOGHURTBECHER  Im Gegensatz zu Pisten in der Felswüste sind Dünen keine große Belastung für den Aufbau. Um im Sand zu bestehen, ist aber ein Untersetzungsgetriebe zwingend nötig.  Dann kann auch mit einem Allradwohnmobil der Ausflug in die Wüste gewagt werden.

Z

ZICKZACK  Immer wieder sieht man Fahrer, die in besonders weichen Passagen wild am Lenkrad kurbeln. Was eigentümlich aussieht, kann tatsächlich helfen, die Traktion zu verbessern, ist aber eher etwas für geübte Fahrer, denn der vermeintliche Vorteil kann sich auch ins Gegenteil verkehren und eine bremsende Wirkung entfalten – spätestens dann, wenn man auf diese Weise einen Reifen von der Felge gearbeitet hat, die, mit wenig Luftdruck gefahren, bei solchen Manövern empfindlich sind.

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