Was kostet Reisen?

Welche Kosten fallen an, wenn man mit seinem Camper verreisen will? Was kann man schon im Voraus kalkulieren, um keine böse Überraschung zu erleben? Ein Überblick

Reisekosten
Wer länger mit dem Fahrzeug verreisen will, sollte eine Kostenübersicht erstellen

Und wie wollt ihr das bezahlen?“ Die Frage dürfen sich vermutlich alle anhören, die planen, für längere Zeit auf Reisen zu gehen. Ja, einen Plan braucht man in dem Fall schon: Reisepass, Versicherungen, Visa, Übernachtungskosten. Und wie sieht es eigentlich mit einer Verschiffung aus? All das lässt die Reisekasse genauso schrumpfen wie die täglichen Kosten für Kraftstoff und Lebensmittel. Die Ausgaben für Essen und Trinken hätte man unabhängig von einer Reise zwar sowieso, aber ob man seine Brötchen nun in Finnland, Deutschland oder Sri Lanka beim Bäcker holt, macht dann preislich doch einen Unterschied.

Laut einer Statistik der Stiftung für Zukunftsfragen geben die Deutschen im Schnitt 98 Euro pro Reisetag aus und kommen bei einer Urlaubsreise auf 1.208 Euro pro Person – Eintrittsgelder und Souvenirs inklusive. Dabei ist eine Reise in Deutschland (85 Euro pro Tag) deutlich günstiger als ein Tag in Skandinavien (über 100 Euro) oder auf Fernreisen (125 Euro). Deutlich preiswerter sind dagegen Kroatien (69 Euro pro Tag) oder Nordafrika (80 Euro). Spannend und nützlich zugleich ist es, auf der Reise ein kleines Kassenbuch zu führen. Das hilft zum einen, das persönliche Budget unter Kontrolle zu halten, zum anderen ist es eine Informationsquelle für andere Reisende, wenn man es veröffentlicht. Im Schnitt geben die meisten Vanlifer zwischen 1.000 und 1.500 Euro monatlich für zwei Personen aus, manche sogar nur 700 Euro. Mit 25 Euro liegen sie deutlich unter dem Tages- wert von 98 Euro pro Person. Was hier meist nicht mit einberechnet ist, sind die Anschaffungskosten des Fahrzeuges sowie die Materialkosten für den Ausbau des Wohnbereichs. Wer aber das richtige Mobil kauft und es gut behandelt, kann es unter Umständen sogar zum gleichen Preis wieder verkaufen. Für alle anderen ist die Anschaffung eines Reisemobils ein längerfristiges Bekenntnis – je mehr Urlaube mit dem Auto absolviert werden, desto günstiger wird jede einzelne Tour.

Kosten on the road

Unterwegs gibt es theoretisch die Optionen, frei- oder auf Campingplätzen zu stehen. Allerdings ist Freistehen nicht überall erlaubt, teils sogar mit hohen Strafen belegt. An manchen Orten ist es aus Sicherheitsgründen vielleicht empfehlenswert, einen eingezäunten Schlafplatz zu wählen. Mancherorts schlägt eine Übernachtung auf einem Campingplatz selbst mit einem kleinen Fahrzeug mit bis zu 50 Euro zu Buche. Ein hübsches Sümmchen geht meist auch für die Lebensmittel drauf. Wer denkt, dass diese außerhalb der EU deutlich billiger sind, liegt falsch. Ein Stück Kuchen in Uruguay kann durchaus deutlich teurer sein als zu Hause. Günstiger lebt unterwegs der, der sich anpasst und das isst, was auch die Einheimischen essen. Zwar bekommt man einige heimische Lebensmittel auch in der Mongolei, zahlt dann aber die zum Teil sehr hohen Importkosten mit. Wer außerhalb der EU unterwegs ist und auf Internet nicht verzichten möchte, kauft sich in dem jeweiligen Land eine SIM-Karte. Dazu kommen noch kleinere Geldbeträge fürs Wäschewaschen oder Duschen und auch mal größere Beträge, wie Eintrittsgelder in Nationalparks.

Sowohl die Eintrittspreise als auch die Kosten für Dokumente lassen sich gut während der Reisevorbereitung recherchieren, Inflation und kurzfristige Erhöhungen müssen dennoch einkalkuliert werden. Auf den folgenden Seiten finden Sie weitere Punkte, die Sie vor der Planung der Reise beachten sollten.

 

Reisekosten

Jessica & Marcus Wolters: Vanlife in Griechenland

„Wir sind seit Ende Februar 2020 unterwegs und zurzeit in Griechenland. Ein Budget hatten wir nicht wirklich, weil wir von unterwegs aus als Hochzeitsfotografen arbeiten. Unsere Ausgaben belaufen sich etwa auf: 70 Prozent für Versicherungen, 10 Prozent für Kraftstoff und rund 20 Prozent für Lebensmittel. Für Essen und Kraftstoff geben wir monatlich etwa 500 Euro aus. Die Ausgaben hängen vor allem vom Verdienst ab (speziell in Bezug auf Krankenversicherung und Steuern), und natürlich auch vom Lifestyle. Wir leben sehr sparsam – gehen selten essen, kaufen wenig Schnickschnack und fahren aktuell auch durch Corona sehr wenig herum. Zusatzkosten für Reparaturen fielen bisher zum Glück nicht an.“

 

Die Crew

Einreisedokumente

Möchte man über die Grenzen der EU hinaus fahren, benötigt man einen Reisepass. Der kostet für Erwachsene ab 24 Jahre 60 Euro und ist zehn Jahre lang gültig. Wer vorhat, während dieser Zeit in sehr vielen Ländern unterwegs zu sein, für den könnte der 48-seitige Reisepass (22 Euro Zuschlag) eine Option sein. Der deutsche Reisepass ermöglicht es, in über 170 Staaten ohne Visum zu reisen – das ist schon eine ganze Menge. Einige Visa kann man inzwischen bequem von zu Hause aus beantragen. Soll es nach Russland oder generell in Länder gehen, für die ein Visum schwer zu bekommen ist, wird es am besten noch in der Heimat beantragt. Hierfür muss man sich an die zuständige Auslandsvertretung wenden. Auch empfiehlt sich die Visabeantragung von zu Hause, wenn das genaue Einreisedatum bereits feststeht. Bei anderen Ländern ist es auch möglich, dass das Visum bei der Einreise ausgestellt wird, beispielsweise Ägypten (22 Euro).

Krankenversicherung

Wer auf Reisen ärztliche Hilfe braucht, sollte entweder reich oder gut versichert sein. Wer kein Risiko eingehen möchte, kommt um eine private Auslandskrankenversicherung nicht herum. Dabei ist der Versicherungsschutz meist auf maximal fünf bis acht Wochen pro Reise begrenzt. Für Langzeitreisende reichen solche Versicherungsmodelle aufgrund der Gültigkeitsdauer und zum Teil eingeschränkter Leistungen nicht aus. Viele Versicherer bieten deshalb spezielle Einzelverträge von drei bis 24 Monaten, ein paar wenige einen umfangreichen Schutz darüber hinaus. Bei der Fülle an Angeboten sollten zunächst immer die gewünschte Reisedauer, das Reiseziel und die wichtigsten Versicherungsthemen in die Entscheidung mit einbezogen werden.

Einige Policen werden mit einem weltweiten Schutz inklusive oder exklusive USA und Kanada angeboten. Grund dafür sind die enormen Kosten für medizinische Behandlungen in Nordamerika. Bei der Hanse Merkur kostet die Versicherung ohne Nordamerika für Personen bis 65 Jahre für 62 Tage 95 Euro. Für dieselbe Dauer fallen inklusive Nordamerika 185 Euro an. Generell sollte nicht nur der Preis der unterschiedlichen Anbieter, sondern auch deren Versicherungsschutz verglichen werden. Bereits einige Formulierungen in den Vertragsbedingungen geben Aufschluss über den Versicherungsumfang Wichtig: Langzeitreisende sollten sich nicht nur Gedanken über eine umfassende Auslandskrankenversicherung machen, sondern auch über den Versicherungsschutz bei der Rückkehr ins Heimatland.

Gerade Personen, die sich über mehrere Jahre im Ausland befinden, kündigen häufig ihre deutsche Krankenversicherung. Zwar muss die ehemalige Krankenkasse den Versicherungsschutz bei der Rückkehr wieder aufnehmen, die Einzelheiten des Versicherungsumfangs sollten jedoch vor Abreise mit der jeweiligen Kasse besprochen werden. Viele Langzeitreisende entscheiden sich dazu, von unterwegs weiterhin in die Rentenversicherung einzuzahlen. Weitere Versicherungen, die bedacht werden sollten, sind Unfallversicherung und Haftpflichtversicherung.

Reisekosten

Harald Böhaker: Unterwegs mit Hund

„Meine ersten Reiseerfahrungen mit meinem 13-Tonner (ein MAN 13.290 4×4) habe ich 2019 in Marokko und 2020 in Österreich gemacht. Die Reisekosten abzuschätzen, ist schwierig, allein schon dann, wenn man das Fahrzeug Haftpflicht, Teilkasko oder Vollkasko versichert. In Marokko hat ein Liter Diesel auch nur 0,85 Euro gekostet, während die Preise in Österreich bei 1,30 Euro lagen. Grundsätzlich bewegen sich die monatlichen Kosten wohl zwischen 1.500 und 3.000 Euro, mit dem Ziel, sich eher im unteren Bereich zu bewegen. So gebe ich etwa jeweils ein Drittel für Kraftstoff, Verpflegung und sonstige Kosten wie Versicherungen, Verschiffung, Visa aus. Die zusätzlichen Kosten für meinen sibirischen Husky Akira schlagen mit etwa 200 Euro pro Monat zu Buche. Für ihn kommen nämlich auch Tickets für Flüge und Fähren hinzu. Man sollte sich auf jeden Fall ein maximales Reisebudget zurechtlegen und die Länge der Reise sowie die Ziele vom vorhandenen Budget abhängig machen. Sparsames Reisen in günstigen Reiseländern verlängert die Reise. Kostenintensives Reisen in kostspieligen Destinationen verkürzt das Reisevergnügen.“

 

Das Fahrzeug

Kraftstoff

Für Diesel und Benzin müssen die meisten Reisenden einen hohen Betrag einkalkulieren. Natürlich spielt es eine Rolle, wie hoch die Kosten im Reiseland grundsätzlich sind, aber die Preise können auch innerhalb des Landes schwanken. Während man in Städten vergleichsweise günstigen Kraftstoff bekommt, können die Preise dort, wo das Tankstellennetz nur spärlich ausgebaut ist, deutlich abweichen. Ebenfalls mit hinein spielt, wie viele Kilometer man im Schnitt täglich zurücklegt, bei vielen Globetrottern sind dies bei langen Touren 150-350 Kilometer. Inzwischen gibt es weltweit zunehmend 50-ppm-Diesel für Euro-6-Fahrzeuge, der oft ein paar Cent teurer ist. Hier sollte nicht am falschen Ende gespart werden: Wer billig tankt, erhöht das Schadenrisiko.

Reisekosten

KFZ-Versicherung im Ausland

Nicht ganz so einfach ist es, wenn es um die Kfz-Versicherung geht. In Europa kein Problem, da gilt die deutsche Haftpflichtversicherung. Im Rest der Welt ist das etwas komplizierter: In manchen Ländern werden Reisemobile auch ohne Versicherung durchgelassen, andere Staaten verweigern die Einreise, wenn keine lokale Police vorgelegt wird. Europareisende können sich entspannen. Die deutsche Haftpflichtversicherung gilt auch im europäischen Ausland: Dafür einfach beim Versicherer die Grüne Karte (die inzwischen weiß ist) anfordern und mit auf die Reise nehmen. Zum Grüne-Karte-System gehören aktuell 48 Länder, einschließlich Russland, Israel, Iran und Marokko. Auch in den USA ist eine Kfz-Haftpflichtversicherung vorgeschrieben. Wer mit seinem europäischen Reisemobil einreist, muss eine amerikanische Versicherung für ausländische Reisemobile vorlegen. Da in den USA aber nicht das Fahrzeug, sondern der Fahrer versichert ist, müssen in der Police alle Personen aufgeführt sein, die das Fahrzeug steuern werden. In fast allen Ländern Südamerikas ist es Pflicht, sein Kraftfahrzeug zu versichern. Südamerikanische Versicherungsunternehmen bieten häufig länderübergreifende Pakete an.

Für Langzeitreisende, die es nach Afrika zieht, ist es sinnvoll, eine Versicherungskarte anzufordern, die für mehrere Staaten gültig ist. In Afrika gibt es, ähnlich wie in Europa, Kartensysteme, beispielsweise die „Carte Brune“, die für die CEDEAO-Länder in Westafrika gilt, und schon in Marokko erhältlich ist (rund 135 Euro).

Was noch?

Je nach eigenem Ermessen kommen weitere Kosten für die Sicherheit des Fahrzeuges dazu: Vielleicht darf es noch eine Innenraumversicherung oder eine ADAC-Plus-Mitgliedschaft (94 Euro im Jahr) sein?

Nicht zu vergessen sind die Kosten für die Kfz-Steuer. Für den Notfall sollten zudem ein paar Groschen für potentielle Reparaturen und kleine Wartungsarbeiten während der Reise eingeplant werden.

 

Die Reise

Kaum beachtet werden die versteckten Kosten

Maut & Vignette

Die Reise kann beginnen. Nehmen wir an, das erste Ziel ist das bei vielen Overlandern beliebte Marokko. Spätestens in Frankreich weiß man: Hier muss man ganz schön tief in die Tasche greifen – egal ob man mit einem Geländewagen oder Lkw unterwegs ist. Wer bei Mulhouse die Grenze überquert und fast ausschließlich über Mautstrecken zur spanischen Grenze fährt, wird im Geländewagen 117,40 Euro und im Lkw 175,80 Euro reine Mautgebühren an die Franzosen bezahlen müssen. Hat man die Grenze zu Spanien hinter sich gelassen, wird es günstiger: Bis beide Fahrzeuge auf der Fähre stehen und endlich ihrem Wüstenabenteuer entgegenschippern können, werden für das kleinere Fahrzeug insgesamt 177,95 Euro an Mautgebühren zu bezahlen sein, für den Truck werden es sogar 267,80 Euro. Gut, dass es in Spanien neben den kostenpflichtigen Autopistas auch kostenfreieSchnellstraßen gibt, die streckenweise oft parallel verlaufen. Wer weiter Richtung Osten reist, für den kommen Kosten für Vignetten hinzu, beispielsweise in der Schweiz, in Österreich und Ungarn. Maut und Vignetten gibt es jedoch nicht nur in Europa, sondern auf der ganzen Welt.

Reisekosten
Mautstationen gibt es nicht nur bei uns in Europa, sondern auch im Rest der Welt – so wie hier in Argentinien

Verschiffung

Soll es noch weiter in die Ferne gehen – etwa nach Südamerika – kommen Kosten für die Verschiffung hinzu. Hier gibt es zwei Möglichkeiten: den Container und den RoRo-Frachter. Liegen die Vorteile des Containers in der großen Auswahl erreichbarer Ziele, bei guter Planung auch in günstigen Kosten, ist die RoRo-Verschiffung auf den Hauptrouten mittlerweile die ökonomischste, bequemste Variante.

Im Gegensatz zu einer Fährbuchung ist eine Schiffspassage jedoch nichts, was Privatpersonen eigenhändig organisieren sollten. Auch wenn dies theoretisch möglich ist, ist alles auf Großkunden eingestellt, die Abläufe und Unterlagen routiniert abwickeln können. Die Kosten für einen Transport werden unterschiedlich berechnet, mitunter sogar auf derselben Strecke je nach Richtung abweichend.

Es gibt Berechnungsmodelle, die nach Grundfläche gehen, nach Volumen, nach Länge oder pauschalisiert in Größenklassen. Die eigentliche Frachtrate ist nur ein Teil der Gesamtkosten. Sowohl für den Abfahrtshafen als auch für den Ankunftsort werden Hafengebühren fällig, für das Handling des Fahrzeuges, Zoll- und Bearbeitungsgebühren. Kaum berücksichtigt: Transferkosten vom Hafen weg und zum Hafen hin, Gebühren für mögliche Reinigungen und Desinfektionen. Auch die Versicherung des Fahrzeuges gehört dazu. Ein Beispiel: Die Verschiffung eines Kastenwagens nach Montevideo, dem Tor Südamerikas, kostet 1.945 Euro. Für den Rückweg fallen 2.234 Euro an. Vor Ort werden dann noch einmal je 550 bis 750 Euro für Hafengebühren fällig.

Carnet de Passages

In Europa können wir Ländergrenzen überqueren, ohne beim Zoll den Wert unseres Reisefahrzeuges angeben zu müssen. Zwar gibt es weiter greifende Zollabkommen mit anderen Staaten, doch das gilt noch lange nicht für alle Teile der Welt. Vor allem, wer den afrikanischen Kontinent bereisen will oder sich in Richtung Naher Osten und Asien orientiert, kommt ohne Carnet nicht weit.

Mit dem Carnet de Passages (international auch Triptik genannt) kann ein Fahrzeug vorübergehend zollfrei in ein anderes Land eingeführt werden, falls dieses Land keine eigene Zollvorschrift für die temporäre Einfuhr von Fahrzeugen besitzt. In Deutschland wird das Papier vor allem über den ADAC (aber auch vom AvD) ausgegeben. Mit dem Carnet bürgt der Verband dafür, anfallende Forderungen der Zollbehörde vom betreffenden Land zu übernehmen, falls ein Fahrzeug nicht sachgemäß wieder ausgeführt wurde, etwa nach einem Diebstahl oder einem Unfall mit Totalschaden, aber auch dann, wenn das Fahrzeug nicht nach Ablauf der genehmigten Einreisedauer ausgeführt werden kann. Als Sicherheitsleistung wird eine Kaution vom Fahrzeugeigentümer verlangt, deren Höhe sich nach dem Zeitwert des jeweiligen Fahrzeuges richtet. Das Carnet de Passages kostet beim ADAC für Mitglieder 230 Euro, für Nichtmitglieder 330 Euro.

 
 

Reisekosten

Nathalie & Patrick Kühl: Offroad durch Afrika

Anfang 2020 haben wir 12 Wochen Südafrika und zwei Wochen Namibia bereist – geplant waren 12 Monate durch das südliche Afrika. Unser Budget war für diese Zeit 25.000 Euro plus 5.000 Euro für das Carnet de Passages. Einmalige Ausgaben waren bei knapp 3.000 Euro für die Verschiffung, 300 Euro für das Carnet sowie in unserem Fall 5.000 Euro Sicherheitsleistung beim ADAC (die man aber wiederbekommt). Unsere monatlichen Kosten lagen zwischen 1.400 und 1.500 Euro, davon gaben wir 25 Prozent für Essen aus, 25 Prozent für Campingplätze (da wir kein Wildcamping in Südafrika machen wollten), 25 Prozent für Diesel und das restliche Viertel für Sonstiges wie Aktivitäten, Restaurantbesuche, Wartung und Reparatur des Defenders und die Straßensteuer. Es kommt immer darauf an: In Namibia waren beispielsweise der Kraftstoff und die Lebensmittel billiger als in Südafrika, dafür waren die Campingplätze teurer. Dabei lagen die Preise zwischen 25 und 40 Euro pro Nacht für zwei Personen. Unser Fahrzeug ist derzeit in Namibia für 35 Euro pro Monat eingelagert, sodass wir in unserem Jahresurlaub weiter Afrika bereisen können.

Teilen