Reifenluftdruck – weniger ist mehr

Allradantrieb? Der nützt nur etwas, wenn der Reifen mit dem Boden harmoniert: Der korrekte Luftdruck sorgt dafür, dass die Aufstandsfläche passt und die Traktion auch an den Untergrund übertragen wird

Das beste Mittel für höhere Gelände­gängigkeit hat jedes Auto kostenlos an Bord: Reifenaufstands­fläche. Der richtige Luftdruck im Reifen ist maßgeblich dafür verantwortlich, wie weit ein Auto auf weichem Untergrund kommt. Ist der Druck zu hoch, berührt nur ein kleiner Teil der Lauffläche den Boden, entsprechend gering ist die Haftung. Je weiter man den Druck reduziert, desto größer wird der Fußabdruck. Das passiert vor ­allem in Reifen-Längsrichtung, quer zur Lauffläche wölben sich vor allem Reifen auf, die eine besonders große Flanke haben, also prozentual zur Breite sehr hoch sind (mehr als 75 Prozent). Das geht jedoch nicht unbegrenzt. Zwei Faktoren limitieren den unteren Luftdruck: zum einen die Trag­fähigkeit des Reifens, zum anderen die Konstruktion der Felge.

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