Der Verbandskasten reicht für die Erste Hilfe und kleine Blessuren. Schwerere Verletzungen sind auch ein finanzielles Risiko

Krankenversicherung: Nummer Sicher

Gute Auslandskrankenversicherungen für Langzeitreisen sind nicht leicht zu finden. Der Überblick zeigt, worauf bei Auswahl und Abschluss geachtet werden sollte

Medizinische Versorgung im Ausland kann die Urlaubskasse schnell leeren. Wer auf Reisen ärztliche Hilfe braucht, sollte entweder reich oder gut versichert sein. Denn wer keine gute Reisekrankenversicherung hat, nimmt ein großes finanzielles Risiko auf sich. Spätestens nach der Genesung bereiten einem ganz neue Sorgen Kopfschmerzen. Krankenkassen weigern sich normalerweise, im Ausland anfallende Kosten zu übernehmen, in vielen Ländern sind die Leistungen der gesetzlichen Krankenkasse eingeschränkt, oder sie entfallen ganz. Wer kein Risiko eingehen möchte, kommt um eine private Auslandskrankenversicherung nicht herum.

Für Kurzurlauber werden diese schon sehr günstig als Jahresvertrag angeboten. Automobilclubs und Kreditkartenunternehmen offerieren eine Auslandskrankenversicherung oft als zusätzlichen Service zur eigentlichen Dienstleistung an. Dabei ist der Versicherungsschutz meistens auf maximal fünf bis sechs Wochen pro Reise begrenzt. Für Langzeitreisende reichen solche Versicherungsmodelle aufgrund der Dauer und zum Teil eingeschränkter Leistungen nicht aus. Viele Versicherer bieten deshalb spezielle Einzelverträge von drei bis zu 24 Monaten, nur wenige einen umfangreichen Schutz darüber hinaus.

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