Fesche Mobile: Umzugszeit in Norddeutschland

Der Hamburger Tischlermeister Max Fesche hat neue Räume bezogen, um mehr Möglichkeiten für den Fahrzeugbau zu schaffen

Zugegeben, die räumlichen Möglichkeiten der ersten Tischlerwerkstatt waren, nett formuliert, begrenzt. Aber wer sich frisch selbstständig macht, der nimmt was man kriegen kann, erst Recht in Hamburg. Und so schreinert Fesche die ersten Jahre im Hinterhaus eines asiatischen Restaurants an der noblen Sülldorfer Landstraße, hier entsteht zum Beispiel dieser kompakte Land Rover mit Aufstelldach-Kabine.
Doch nun ist alles anders. Eine größere Halle mit hohem Rolltor, seitliche Unterstände für Fahrzeuge und allgemein mehr Platz – und das nur einen Steinwurf weiter stadtauswärts, wo dieselbe Chaussee „Wedeler Landstraße“ heißt.
Dort, in der Hausnummer 170, nur eine Hausnummer von der Landesgrenze zu Schleswig-Holstein entfernt, will sich Fesche nun verstärkt um den Auf- und Ausbau von Offroad-Campern kümmern.

Mit dem Umzug in neue Räume läutet Max Fesche einen wahren Umzugsmarathon im Norden ein, Ende April bezieht auch Jörn Kerkamm seinen neu gebauten Firmensitz in Elmshorn und selbst die jahrelange Suche der Offroadmanufaktur scheint sich einem Ende zuneigen, dort ist man zuversichtlich noch in diesem Jahr an eine neue Adresse wechseln zu können – der aktuelle Mietvertrag für die Werkstatt in der Kollaustraße wird schon seit einiger Zeit nur noch von Jahr zu Jahr verlängert.

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