Eigentlich ist so ein geländetauglicher Wohnanhänger in vielerlei Hinsicht eine perfekte Sache. Die Anschaffung ist preiswert, die Auswahl wächst und damit sinken die Lieferzeiten. Für ein Sommerwochenende oder den Tag im Offroadpark ist man mit dem Basisfahrzeug allein gut bedient. Ohnehin kann das Zugfahrzeug im Alltag eingesetzt werden, ist kompakter und preiswerter aufgebaut als würde man versuchen, ähnlichen Wohnraum auf nur zwei Achsen unterzubekommen.
Auch in Sachen Reiseziel gibt es in Europa überraschend viele Orte, wo Trailern funktioniert: entweder, weil man sich in so kleinen Räumen bewegt, dass der Anhänger als Basisstation abgestellt wird – Stichwort Balkan – oder weil die Strecken so weitläufig und offen sind, dass man sich um -enge Rangierexzesse keine Gedanken machen muss – so wie in weiten Teilen Skandinaviens.
Was aber, wenn es doch mal ans Eingemachte geht, gewollt oder ungewollt? Schon auf der Straße ist für viele Autofahrer ein Anhänger Garant für Stress und Frust, da kann das im Gelände nicht einfacher werden. Stimmt. Wer ohne Fahrpraxis aufbricht, wird sich schon bei der ersten Sackgasse die Schweißperlen von der Stirn wischen und bei jedem Überholmanöver auf der Autobahn panisch in den Rückspiegel schauen, wenn der Trailer wie ein betrunkenes Kamel hinterhergondelt.
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