Auto abstellen
Suboptimal: der teure Van am Straßenrand. Für Wohnmobile ist diese Art zu parken ohnehin oft nicht erlaubt

Teilzeitreisende – Wohin mit dem Camper?

Nicht jeder nutzt sein Reisemobil zum Aussteigen oder für die Weltreise, es braucht also für den Großteil des Jahres einen Stellplatz. Doch wo? Und was kostet so etwas? Ein Überblick

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Schrauber unter sich: Mit Gleichgesinnten eine Halle anzumieten, kann nicht nur finanziell sinnvoll sein, sondern besitzt auch eine schöne soziale Komponente

Bei schlechtem Wetter müssen Luisa und Tommy Haftmann kreativ werden. Kreativ bedeutet, dass ihre wöchentliche Suche nach einem geeigneten Parkplatz schon mal im Industriegebiet am Straßenrand oder unter der überdachten Warenannahme einer Möbelhauskette endet. „Da sind wir flexibel“, sagt Tommy. Die beiden Berliner haben sich im vergangenen September einen Ford Transit gekauft, um ihn nun zum autarken Camper aufzurüsten. „Die Frage, wo wir ihn ausbauen und parken, haben wir uns schon vor dem Kauf gestellt“, erzählt Luisa. Die beiden wohnen in einer Mietwohnung im dritten Stock, Parkplätze sind in ihrem Wohngebiet grundsätzlich Mangelware. „Wir wollten unseren Traum aber nicht davon abhängig machen, dass wir keine Garage oder einen Hinterhof haben“, finden die beiden angehenden Vanlifer.

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