ON TOUR. OFF ROAD: REISEN. AUTOS. TECHNIK.

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Crash Boom Bang – Bergeseile im Test

Bergeausrüstung liegt oft ungenutzt im Staufach, da ist es verlockend, bei Anschaffung und Unterhalt Geld zu sparen. Dass dies lebensgefährlich werden kann, zeigt der Labortest von Billigseilen und gebrauchter Ausrüstung

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Ein Windenseil für 30 Euro. Ein Tauwerkschäkel „20 Tonnen“ für nicht einmal zehn Euro, Sets mit Seilen, Schäkeln und Säckchen für kaum mehr Geld, als man gerade beim Mittagessen in der Kantine gelassen hat – wer sich ein wenig im Internet umschaut, kann seinen Allrad-Camper für wenig Geld hoch- und ausrüsten. Alles so schön bunt hier, das ist wie Messeschlussverkauf und Weihnachten an ­einem Tag!

Plattformen wie Temu oder Ali-­Express, aber auch vermeintlich etablierte Anbieter wie Amazon überschwemmen die Welt mit Billigware, Tendenz exponentiell steigend. Im Stundentakt landen die Frachtflugzeuge aus Fernost auf europäischen Flughäfen, vollgestopft mit Schnäppchen und Deals. Die kognitive Dissonanz, dass ein vermeintlich in Leistungsumfang und Bauteilqualität identisches Produkt nicht um ein Vielfaches billiger sein kann, wenn es auch noch per Express-Luftfracht und ­mitsamt Zollgebühren aus Übersee angereist kommt, können offenbar viele Konsumenten gut ausblenden.

Oder kann es doch? Gerade bei vermeintlich simplen Gegenständen, deren technische Komplexität sich vielen nicht erschließt, liegt der Schluss nahe, dass ein teures europäisches Produkt nur deshalb so teuer sei, weil es eben in Europa produziert werde.

 

Mit oft euphemistischen, verwirrenden oder gar gänzlich falschen Angaben versuchen die Anbieter von Ramschware die angebotenen Produkte besser darzustellen, als sie in Wahrheit sind. Wer sich vom vermeintlich günstigen Preis und den abgebildeten, oft manipulierten Fotos leiten lässt, tappt schnell in die aufgestellte Falle. Alle drei Produkte auf diesen Bildern haben ihre angegebenen Spezifikationen im Labortest erheblich verfehlt – und sind damit weder ein Schnäppchen noch eine Kaufempfehlung

 

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