4×4 Rhein-Waal: Messe-Countdown Teil 1

Die Offroad- und Reisemesse öffnet vom 25. bis 27. März ihre Pforten. Im ersten Teil unseres Messecountdowns stellen wir die diesjährigen Dachzelt- und Anhänger-Neuheiten vor

Seit 2019 findet die 4x4 Rhein-Waal statt, dieses Jahr startet sie zum dritten Mal

Hier geht es zu Teil zwei, drei und vier unseres Messecountdowns.


Die Fachmesse geht zum dritten Mal im Wunderland Kalkar an den Start. Vom 25. bis zum 27. März zeigen unter den insgesamt 100 Ausstellern auch Hersteller von Dachzelten und Offroad-Anhängern, welche spannenden Neuheiten sie für die Saison 2022 im Portfolio haben.

Dachzelt-Neuheiten

Der Schlafplatz auf dem Dach erfreut sich in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit, denn der Traum von der großen Freiheit ist mit einem Dachzelt vermeintlich einfach umgesetzt. Neue Ideen und eine große Vielfalt – da ist für jeden etwas dabei.

Stand A17 – Campwerk zeigt neue iKamper Generation

Der Reiseausstatter zeigt in Kalkar gleich drei neue Dachzelte von iKamper. Die neuen Flaggschiffe Skycamp 3.0 & Skycamp Mini sowie das X-Cover 2.0 sind seit dem 24. Januar dieses Jahres erhältlich und wurden durch viele interessante Details aufgewertet. Mit dem Skycamp 3.0 & der kleineren Version Mini 3.0 baut iKamper auf der Vorgängerversion seiner Hartschalen-Dachzelte auf. Durch eine überarbeitete Hartschale verspricht der Hersteller mehr Stauram – auch eine 40 Prozent dickere Matratze, eine schnellere Befestigung am Dachträger und Markenreißverschlüsse gibt Campwerk als Neuerungen an. In nur einer Minute sollen die Zelte aufgebaut sein, dann steht eine 2,03 x 1,97 Meter oder 2,10 x 1,30 Meter große Liegefläche bereit. Je nach Modell finden hier zwei bis vier Personen einen Schlafplatz. Gewicht: 74 beziehungsweise 57 Kilogramm, Preise ab 4.280 beziehungsweise 4.980 Euro.

Wem eine Hartschale nicht zusagt, dem bietet Campwerk das X-Cover 2.0 an, das mit einer Liegefläche von 2,28 x 1,76 Metern Platz für bis zu vier Personen bietet und mit nur 65 Kilogramm ein echtes Leichtgewicht für seine Größe ist. Nach drei Minuten soll es aufgebaut sein. Eine Besonderheit des Softshell-Zeltes ist die Möglichkeit, noch ein Fahrrad oder Kajak zu montieren. Campwerk spricht den Zelten eine Tragfähigkeit von 410 Kilogramm zu. Preis: 3.880 Euro.

Das Skycamp 3.0 ist das größte Dachzelt von iKamper

Stand F01 – Canada Gear präsentiert Dachzelt-Eigenmarke „Gear Rock“

Mit dem Revelstoke präsentiert Canada Gear zum ersten Mal ein Aluminium-Hartschalen-Dachzelt seiner Eigenmarke Gear Rock. Zwei Personen finden auf der 2,15 x 1,35 Meter großen Liegefläche Platz, die mitgelieferte Matratze ist 6 Zentimeter dick. Mit nur 17 Zentimetern verspricht der Hersteller eine extrem flache Bauweise, die Traglast wird mit 160 Kilogramm angegeben. 77,5 Kilogramm, 3.390 Euro.

Gear Rock: Die neue Eigenmarke von Canada Gear stellt mit dem Revelstoke ihr erstes Dachzelt vor

Stand Z03 – Dare to be different: Aniewhere Softshell-Dachzelt

Der niederländische Hersteller Dare to be different geht mit seinem Softshell-Dachzelt Aniewhere an den Start, das bereits im Oktober 2021 vorgestellt wurde und ab April 2022 erhältlich sein wird. Der Aluminiumrahmen ist mit Querträgern ausgestattet, die laut Hersteller jeweils eine Tragfähigkeit von 10 Kilogramm besitzen. Auch das Aniewhere bietet mit seiner 2,10 x 1,38 Meter großen Liegefläche Schlafplätze für bis zu zwei Personen. Geschlossen gibt Dare to be different eine Höhe von 28 Zentimetern an. 50 Kilogramm, ab 3.995 Euro.

Softshell mit Querträgern: Das Aniewhere von Dare to be different

Stand C12 – OLC-Adventures: OLC140 Klappzelt mit Iglueinstieg

Basis des Zeltes von OLC ist ein 25 Millimeter starkes Aluminiumgestänge, das vom Zeltstoff ummantelt wird. Die Seitenfenster sind mit Vordächern ausgestattet, der Einstieg über die 2,38 Meter lange Teleskopleiter ist überdacht. 2,40 Meter lang und 1,40 Meter breit ist die Liegefläche – genug für zwei Personen. OLC gibt im geschlossenen Zustand eine Höhe von 24 Zentimetern an, was ebenso sparsam ist wie das Gewicht von 52 Kilogramm. Auch der Preis klingt attraktiv: 1.800 Euro.

Klassisches Klappzelt mit Iglueinstieg: Das OLC 140

Stand Z11 – Urban Escape Vehicles: Tentco Softshell-Dachzelte

Urban Escape Vehicles erweitert seine Produkpalette um die Tentco Dachzelte aus Südafrika. Diese werden in Softshell-Bauweise mit zwei Lagen Stoff gebaut. Aufgebaut gibt UEV eine Innentiefe von 2,40 Metern an, die wahlweise mit einer Breite von 1,20, 1,40, 1,60 oder 2 Metern kombiniert werden kann. Die größte Version verfügt dann über zwei Leitern – eine Besonderheit. Geschlossen spricht UEV von einer Höhe von 35 Zentimetern und einem Gewicht von 62 bis 75 Kilogramm. Die Preise sind Abhängig von der Ausstattung.

Urban Escape Vehicles bringt Dachzelte von Tentco mit

Stand Z04 – XP-edition: TheBushCompany Black Series MAX

XP-edition bringt ebenfalls ein Dachzelt eines südafrikanischen Herstellers mit. Die Black Series MAX wurde bereits im letzten Jahr auf der Abenteuer & Allrad in Bad Kissingen vorgestellt. Das Zelt lässt sich durch seine besondere Bauweise auf zwei Arten öffnen. Entweder als sogenannte „Clamshell“, eine Dreiecksöffnung, die man auch von anderen Anbietern kennt. Durch eine zweite Öffnung lässt sich das Zelt vollständig aufrichten. 2,15 x 1,3 Meter ist die Matratze groß, mit etwa 100 Kilogramm bringt das Alu-Dachzelt einiges an Gewicht aufs Dach. Preis: circa 5.000 Euro.

XP-edition zeigt das Black Series MAX von TheBushCompany

Stand B17 – Femkesrooftoptents: JoyCee 140

Mit Femkesrooftoptents präsentiert auf der 4×4 Rhein-Waal ein weiterer niederländischer Hersteller ein neues Dachzelt – diesmal mit Hartschale. Das JoyCee ist mit einer 2,10 x 1,37 Meter großen Liegefläche ausgestattet und ist somit für bis zu zwei Personen ausgelegt. Die ABS-Hartschale verfügt über einen Aluminiumboden und wird durch ein Vorzelt erweitert. Im geschlossenen Zustand gibt der Hersteller eine Höhe von 32 Zentimetern und ein Gewicht von 64 Kilogramm an. Kostenpunkt: 2.650 Euro.

Das JoyCee verfügt über eine Hartschale und liegt auf einem Aluminiumboden auf

Wer sich noch nicht sicher ist, welche Bauweise am besten zu den eigenen Vorstellungen passt, kann sich hier einen ausführlichen Überblick verschaffen.


Neuigkeiten bei den Offroad-Anhängern

Ähnlich wie bei Dachzelten versprechen auch Offroad-Anhänger Flexibilität und eine simple Handhabung, zumal eine Kombination der beiden Konzepte natürlich durchaus denkbar ist. Dachzelt auf den Anhänger, ankoppeln und los. Wem diese Art des Reisens zusagt, kann sich auf der Messe in Kalkar inspirieren lassen.

Stand C13 – CG-Freizeit zeigt den SMG Mammoth M15

Vom Heck bis zur Deichsel über vier Meter lang, fast zwei Meter breit und zwei Meter hoch: Der Name ist beim SMG Mammoth M15 Programm. Mit 900 Kilogramm Leergewicht und einer zulässigen Gesamtmasse von 1,6 Tonnen bringt der Offroad-Anhänger mehr auf die Waage als so mancher Kleinwagen. Bis zu 300 Liter Wasser und 150 Amperestunden kutschiert das Gespann aus Aluminium und Stahl laut CG-Freizeit auf zwei einzeln gefederten Reifen durchs Gelände. Platz ist auch genug: 2.000 Liter Stauraum erlauben so manchen Komfort. Startpreis: 25.990 Euro.

CG-Freizeit bringt den M15 von SMG Mammoth mit nach Kalkar

Stand C15 – Camppass CR550

Der 750 Kilogramm schwere Caravan von Camppass ist 5,52 Meter lang, 2,26 Meter breit und 2,50 Meter hoch. Er ist mit einer Photovoltaik-Anlage ausgestattet, bietet eine Standheizung und Klimaanlage sowie eine Outdoor-Küche im Heck des Anhängers. Betten gibt es drei: Ein 1,40 Meter breites Doppelbett sowie ein Stockbett mit zwei 70 Zentimeter breiten Liegeflächen. Auch eine Dusche und ein WC sind verbaut, erhältlich ist der Trailer in sechs Farben. Die Preise sind Abhängig von der Ausstattung.

Der CR550 von Camppass hat Platz für bis zu vier Reisende

Weitere Neuheiten stellen wir in den nächsten Tagen vor.


 

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