Das Familienprojekt: In der Schrauberscheune bei Jan Egdorf

Oft ist es ein einsames Unterfangen, seinen Camper auszubauen. Nicht so bei Jan Egdorf. Hier ist Sohn Max regelmäßig mit von der Partie, wenn am Unimog geschraubt wird

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Max hält die Kontakte an die Batterie. „10,9 Volt“, liest er auf der Anzeige des Messgeräts ab. Max ist 14 Jahre alt. Statt am Computer zu daddeln, sitzt er in einer Wohnkabine, die er mit seinem Vater für zukünftige Reisen ausbaut. Die Basis: ein U1300L, 20 Jahre älter als der Teenager. Der kultige Lkw war zwar ursprünglich nur der Traum seines Vaters, doch Max war von Anfang an dabei: Schon bei der Abholung der ehemaligen Feuerwehr aus dem 50 Kilometer entfernten Kiel und beim Abschleifen der roten Kabinenfarbe half er tatkräftig mit. Dass die beiden sich als Team super ergänzen, zeigte erst kürzlich der Einbau des Wasserboilers. Dieser sollte ins Heck der Kabine, in eine Ecke des Stauraums unter dem Bett. Für den Jungen ist es ein Leichtes, dort hinein zu krabbeln, aber auch beim Ausbau unterstützt er fleißig: „Max hilft bei allem. Die Flex und der große Geradschleifer zählen vielleicht nicht unbedingt zu seinen Lieblingsgeräten, aber mit der Kappsäge sägt er beispielsweise die Leisten zu. Das ist für ihn gar kein Problem“, ist Jan Egdorf stolz auf seinen Sohn. 

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