Film: Am Ende der Straße

Dylan Wickrama brach auf, um die Welt zu bereisen. Was er nicht wusste: Irgendwann enden in Panama die Straßen

Dylan Samarawickrama

Gänsehaut macht sich breit, allein schon, wenn man sich den Trailer zu Dylan Wickramas Film „Am Ende der Straße“ anschaut. Vor zehn Jahren verkaufte er seine Autowerkstatt und brach drei Monate später zu einer Weltreise mit seinem Motorrad Bruce auf. Was Wickrama nicht wusste: Irgendwann enden die Straßen in Panama, auf dem Landweg kann er also nicht einfach so nach Kolumbien weiterfahren. Also beschließt er, das zu tun, worauf andere nicht einmal im Traum gekommen wären – er baut ein Floß, angetrieben von seinem Motorrad. Und als ob das nicht schon abenteuerlich genug wäre, sticht er damit tatsächlich in See, um nach 700 Kilometern über den Pazifik die nächste Straßenverbindung in Kolumbien zu erreichen. Was er zum Zeitpunkt des Aufbruchs natürlich nicht ahnt: Er wird die Kontrolle über das Floß verlieren und von der starken Strömung auf das offene Meer hinausgezogen werden.

Die Dokumentation „Am Ende der Straße“ wird ab dem 12. Mai 2020 in sechs Sprachen auf Amazon, iTunes und GooglePlay herausgebracht.

Seit 2016 reisen Wickrama und Zürcher gemeinsam im VW Bus um die Welt und berichten darüber auf ihrem Blog Ride2Explore.

Dylan Samarawickrama
Am Tag der Abfahrt: Am 13. März 2013 stach Dylan in Panama Stadt in See
Dylan Wickrama
Dylan Wickrama und seine BMW GS1200 mit dem Namen Bruce in Indonesien
Dylan Samarawickrama
Unterwegs mit dem Motorradfloss
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