Aus dem Schatten ins Licht – Offroad Reiseziel Angola

Lust auf eine erfrischende Wasserfalldusche? Eine Wanderung über riesige schwarze Felsformationen? Anschließend durch die Gassen kolonialer Altstädte schlendern, am Sandstrand liegen, Steak oder Pizza essen und dazu ein frisch gezapftes Bier genießen? Offroad durch die Steinwüste kraxeln oder über Haarnadelkurven ins kühle Hochland fahren? Das klingt nach Reiseparadies – und Angola lässt sich genau so erleben. Auch. Aber eben nicht nur. Die Vielfalt des Landes spannt sich zwischen vielen Extremen auf. Nicht alle sind leicht verdaulich. 

Angola beginnt sich dem Tourismus zu öffnen – die ideale Zeit für eine Tour

Zwischen den Zeilen

Angola ist lieblich und rau, berührend und bedrückend, ungeschönt, mit Ecken und Kanten, aber von tiefer, ehrlicher Herzlichkeit. Wer sich nach erholsamem Urlaub sehnt, dabei nicht mit Armut konfrontiert werden will, wer sich von einer Safari einen Tierpark-Ausflug erhofft, wer weder Zeit noch Energie hat, sich auf die lokale Kultur einzulassen und in gut ausgestatteten Camps übernachten will, der sollte noch ein paar Jahre warten. Dann ist Angola vermutlich ähnlich für Besucher aufgehübscht wie heute Südafrika und Namibia. Wer sich von all dem nicht abschrecken lässt, ein Land erleben will, das vom Tourismus gerade erst entdeckt wird – dann nichts wie los: Jetzt ist der richtige Zeitpunkt!