Bergwelt: Im Oktober, wenn der neuseeländische Frühling beginnt, sind noch viele Gipfel mit Schnee bedeckt

Neuseeland – Roadtrip ans Ende der Welt

Mächtige Gebirge, ruhige Buchten und eine reiche Kultur: Mitten im Pazifik liegt ein kleines Paradies. Ein Besuch im neuseeländischen Frühling

Fjorde, die weit ins Landesinnere schneiden, tief hinabstürzende Wasserfälle, kristallklares Wasser und leuchtende Wiesen, so weit das Auge reicht. Neuseeland ist für manch einen der Inbegriff von uneingeschränkter Schönheit und Natürlichkeit. Ein Paradies auf der anderen Seite der Welt. Was sich wohl der Nieder­länder Abel Tasman gedacht hat, als er 1642 als erster Europäer die Inselgruppe in Ozeanien erreichte? Sicherlich war er von ihrem Anblick genauso überwältigt, hatte er per Segelschiff zudem eine anspruchsvolle Anreise hinter sich, deren Strapazen man sich heute kaum noch vorstellen kann. Und dann: setzte er nie einen Fuß auf neuseeländischen Boden, denn bei der ersten Begegnung mit den Ureinwohnern kamen vier seiner Seeleute ums Leben.

Fürchten muss sich heute niemand mehr. Doch wer die beiden Hauptinseln und ihre Eilande bereisen möchte, der muss auch heute noch große Strapazen auf sich nehmen – zumindest für heutige Verhältnisse. Mehr als einen vollen Tag dauert der Flug von Deutschland aus bis zur anderen Seite der Welt. Aber ist das Ziel erst einmal erreicht, heißt es eintauchen in die Natur – die sich Abel Tasman nur mit dem Fernrohr anschauen konnte.

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