Island – die besten Reise-Infos für Camper & Overlander

Sie müssen es sich gar nicht so schwer machen und in den Krater des Snæfellsjökull hinabsteigen, um auf Island wahre Wunder zu entdecken. Auch wenn dort wohl die Reise zum Mittelpunkt der Erde beginnen kann, ist es die viel klügere Idee, an der Oberfläche zu bleiben. Schon dort ist diese Insel im Nordatlantik so bizarr und verblüffend, so unbeschreiblich anders, dass man auf Reisen nicht Tagebuch führen muss, sondern Stunden- oder Minutenbuch, um alles Erlebte unterzubekommen.

In der Offroad-Reiseszene wird Island häufig auf sein Gelände potential heruntergebrochen, auf die schier unendlichen Möglichkeiten, einen Geländewagen „artgerecht zu halten“, wie es so gern heißt. Wer aus diesem Grund die weite, teure Anfahrt in Kauf nimmt, hat Island nicht verstanden – und ist dort auch nicht willkommen, obgleich die Isländer selbst es lieben, mit ihren Campern und Superjeeps die Insel zu erkunden. Die hochgerüsteten 4×4 sind jedoch nicht mehr als das Mittel zum Zweck, um sicher und einigermaßen komfortabel dorthin zu gelangen, wo sich das Tagebuch mit Abenteuern füllen lässt.

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