Die Amazonas-Autobahn: eine ARTE-Reportage über Brasiliens Nationalstraße BR-163

Egal ob bewusst oder ungeplant, irgendwann stößt jeder Overlander in Brasilien auf ihn – den 3.500 Kilometer langen Soja-Highway. Filmtipp

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Warum sollte man sich in eine endlose Schlange schwer beladener Lkw einreihen und ihnen folgen? Gibt es nicht reizvollere Routen durch Brasilien, die gewählt werden könnten?
Mit etwas Zeit erkennt, ja spürt man, dass es hier um weit mehr geht, als einen zugesetzten Luftfilter, oder (im nördlichen Streckenabschnitt) eine oft nicht enden wollende Schlammpiste, die es zu bezwingen gilt.

Unweit des Pantanal, das mit Natur im Überfluss jeden in seinen Bann zieht (siehe auch Reportage: “Hochwasser im Tierpark”),entstand einst die Bundesfernstraße, über den mittlerweile jährlich mehr als 30 Millionen Tonnen Soja transportiert werden – Tendenz steigend.

Auch wenn man nur einen Teil der Strecke befährt, man bekommt einen direkten Kontakt zum Bindeglied zwischen Erzeugung und Verarbeitung – den Fernfahrern auf der BR163. Sie erzählen in der arte-Reportage ihre eigene Geschichte und ermöglichen tiefe Einblicke in eine Region, die wie keine zweite den Planeten prägt.

Der Bericht auf dem Youtube-Kanal des Fernsehsenders arte beleuchtet beide Seiten und erläutert deren Sichtweisen: Indigenen Völkern sowie Naturschützern, die sich für die Erhaltung des Regenwaldes einsetzen, stehen aber auch Farmbesitzern und die fortschrittsorientierte Regierung gegenüber, die auf Expansion fokussiert ist.

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