Offroad-Woodstock, die 19.

Abenteuer & Allrad 2017

Mit einem leichten Besucherplus und vielen zufriedenen Ausstellern und Besuchern ist am Sonntag die 19. Abenteuer & Allrad zu Ende gegangen. Rückblick

(msk) 2016 hat sich Deutschlands wichtigste Offroad- und Overlandermesse den Slogan gegeben: „Größte Offroad-Messe der Welt“. Das schürt Erwartungen. Und in den vergangenen vier Tagen konnte der Veranstalter beweisen, das er auch liefern kann: Verbesserte Infrastruktur, mehr Platz für Aussteller, optimierte Rundwege, erweiterte Stellflächen im Besuchercamp. Als Belohnung gab es beständiges, sonniges Wetter und viele zufriedene Gesichter. Insgesamt 56.500 Gäste wurden am Eingang des Open-Air-Geländes gezählt, ein Ergebnis auf Höhe des Vorjahres (55.000).

Besonders schön zu sehen: die hohe Innovationskraft der Branche. Noch nie wurden so viele, so unterschiedliche Neuheiten vorgestellt wie in diesem Jahr. Egal ob preiswerte Pickup-Kabine oder Premium-Expeditionsfahrzeug – in allen Bereichen gab es spannende Dinge zu entdecken. Die Gäste zeigten sich dabei in Kauflaune, fast ausnahmslos berichten die Aussteller von guten Gesprächen und Verkäufen. Sichtbar: der Trend zu ganz großen Fahrzeugen scheint abzuebben, während Dachzelte sich weiterhin einer wachsenden Beliebtheit erfreuen und immer neue Anbieter und Produkte den Markt bereichern.

Auf dem Besuchercamp haben die Erweiterungsflächen die Platzsituation entschärfen können, was jedoch wieder verstärkt Gäste dazu verleitete, großzügig zu parken und Plätze für den Eigenbedarf abzusperren. Hier ist auch von den Besuchern Mithilfe nötig, um ein gutes Miteinander zu fördern. Das zudem vereinzelt Hersteller gleich mehrere Fahrzeuge zu Werbe- und Verkaufszwecken im Camp platzierten, ist darüber hinaus nicht hilfreich.

Eine Übersicht der spannendsten Neuheiten gibt es bereits in der Sommerausgabe des EXPLORER, weitere Neuigkeiten von der Messe wird es in der Herbstausgabe zu lesen geben.

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