Aus einem Haufen Einzelteile schuf Torsten Möller ein Reisegefährt der besonderen Art. Und nicht nur das: „Gremlin“ sorgte auch dafür, dass es zukünftig nicht mehr allein auf Tour geht
Als sich Torsten Möller verliebt, liegt vor ihm ein staubiger Haufen Blechteile. Ein Fahrgestell zwischen Hühnerstall und Heuballen, an einer anderen Stelle in der Scheune befindet sich eine Karosse, die Jahrzehnte als Vogelnest gedient haben muss. Chaos, Ramsch, Schrott. Und nirgendwo ein Motor zu sehen. „Mölli“ ist selig, aber pleite. „Reservier mir das Zeug, ich besorg das Geld“, verspricht er dem Verkäufer und fährt zurück in die Heimat. Dieses Teilekonglomerat muss er haben, unbedingt. Denn eines weiß Möller: Ein LF8 auf Unimog-Basis ist genau die Art Fahrzeug, die ihn irgendwann einmal durch die Welt bringen soll. Warum er das so genau weiß? Bei einem Besuch im Unimog-Museum stand einmal solch eine Feuerwehr vor ihm, perfekt restauriert. So einfach. So eine soll es sein.