Klein? Klappt! – Toyota Hilux Minikabine

Wenn man mit dem Aufstelldach am Wasser steht und man hört dieses Rauschen … Das ist alles, was ich wirklich brauche“, erklärt Chris Franke. Die kompakte Kabine auf seinem Doppelkabiner hat der 51-Jährige aus dem bayerischen Schrobenhausen selbst gebaut: Für ihn verstand es sich von selbst, dass sein Bauprojekt ohne Schnickschnack auskommen musste, denn Chris Franke ist überzeugt, dass es unterwegs weniger braucht, als man zunächst denken könnte. Für ihn geht es darum, sich darauf zu besinnen, was auf Reisen wirklich notwendig ist. Und während einige auch unterwegs nicht auf das Induktionskochfeld oder die Waschmaschine verzichten wollen, kann es für andere eben kaum minimalistisch genug sein.

Chris Franke kommt vom Dachzelt-Camping – er weiß, was es heißt, sich auf Reisen mit dem Nötigsten zu begnügen: „Ich bin lieber der, der am Lagerfeuer sitzt und nach Rauch stinkt, als im großen Luxusliner unterwegs zu sein“, erklärt er. Doch als es während einer zweiwöchigen Dachzelt-Reise in Schweden nicht aufhören wollte zu regnen, fasste der Bayer den Entschluss, dass das Zelt einer Kabine mit festen Wänden weichen sollte: „Mit einer Kabine ist man einfach besser vor Wind und Wetter geschützt. Man ist unauffälliger und kann zur Not auch auf dem Supermarktparkplatz übernachten. Mit einem Aufstelldach hat man aber trotzdem noch dieses gewisse Zelt-Feeling – das sollte so bleiben.“