Über 1,5 Jahre ist es her, dass Suzuki vermeldete: Der Jimny ist ausverkauft. Die hohe Nachfrage nach dem beliebten Geländewagen überrannte den Hersteller so sehr, dass er seine Händler dazu aufrief, keine Bestellungen mehr anzunehmen. Wann der Jimny wieder zurück sein würde, blieb zu diesem Zeitpunkt ungewiss.
Vor wenigen Tagen verkündete nun das japanische Unternehmen das Comeback des kleinen Kraxlers. Im Frühjahr 2021 wird er in den Markt eingeführt, dieses Mal aber als Zweisitzer. Um die geltenden Abgaswerte einhalten zu können, wird es den Jimny nur noch als Nutzfahrzeug geben, denn für diese gelten höhere CO2-Grenzwerte. Durch dass es keine Rücksitzbank gibt, verfügt der Kofferraum über ein Ladevolumen von 863 Litern, das entspricht 33 Litern mehr als zuvor. Hinter den Frontsitzen schützt ein Trenngitter die Insassen vor dem Transportgut.

Seine wesentlichen Merkmale sollen dem kompakten Wagen weiterhin seine Offroad-Eigenschaften sichern. Dazu gehören der Leiterrahmen, große Böschungs- und Rampenwinkel, die stabile Dreilenker-Radaufhängung und der zuschaltbare Allradantrieb mit Geländeuntersetzung. Neu sein wird die eCall-Funktion, die im Fall einer Kollision einen automatischen Notruf absetzt. Mit dem Modell 2021 wird es außerdem eine Berganfahr- und Bergabfahrhilfe geben.

Wie sein Vorgänger von 2018 wird der Suzuki Jimny NFZ mit einem 1,5-Liter-Benzinmotor ausgestattet sein und leistet wie gewohnt 75 kW (102 PS). Mit 1.090 Kilogramm bringt er 75 Kilo weniger auf die Waage und ermöglicht eine Zuladung von 345 Kilogramm.
Zum Preis des neuen Jimny äußerte sich Suzuki bisher noch nicht. Der Einstiegspreis seines Vorgängers lag damals bei 20.373 Euro.