ON TOUR. OFF ROAD: REISEN. AUTOS. TECHNIK.

ON TOUR. OFF ROAD: REISEN. AUTOS. TECHNIK.

Luxusliner – Loef Premium Campervan im Test

Vom Messebau in die automobile Oberklasse: Der Hamburger Hersteller Loef will mit seinen Transporter-Umbauten direkt nach ganz oben. Was der Premium-Van kann – und was nicht –, zeigt der ausführliche Praxistest

Es scheint mehr zu sein als nur ein kurzlebiger Trend der vergangenen zwei, drei Jahre: Immer mehr Hersteller wollen ihren Kunden rollende Luxusappartements anbieten, alles muss noch schöner, noch edler, noch komplexer sein. Die Zeiten, als sich Camping über Einfachheit und Funktionalität ­definierte, scheinen immer mehr der Vergangenheit anzugehören. Die Worte „Luxus“ und „Exklusivität“ finden sich auch in den Werbebotschaften des Hamburger Van-Produzenten ­Loef wieder, der seine Fahrzeuge über den Reisemobilhändler Reimers anbietet. Man will sich mit Materialauswahl, Verarbeitungsqualität und technischer Ausstattung vom Massenmarkt abheben, bei Konzept und Grundriss aber keine Revolution starten.

Eine Luxuswohnung in der Hülle ­eines Mehrfamilien-Wohnblockes – so könnte man die Idee des Loef 680 ­beschreiben. Von der Folierung und den aufpreispflichtigen Anbauteilen (Dachträger, Zelt, Heckträger) abgesehen, verrät der schwarze Transporter nichts von ­seinen inneren Werten. Loef verzichtet sogar darauf, dem aktuellen Offroad-­Dekotrend hinterherzueilen und den MAN TGE mit Schnorchel, grobstolliger Bereifung und allerlei weiterem Zierrat zu überfrachten. Bemerkenswert!

Schon beim ersten Blick in den Innenraum wird klar: hier finden sich wertige Materialien

Weiter geht es im Premium-Bereich des explorer

Abonnenten können hier kostenlos auf alle Beiträge unserer Website zugreifen (gilt für Print-, Kombi- oder Digital-Abos) – jetzt einloggen

Sie sind noch kein explorer-Abonnent? Dann haben Sie diese Optionen:

Entweder Sie schließen direkt ein Abo ab, oder Sie kaufen lediglich diesen Artikel und erhalten damit (online!) Zugriff auf diesen.