Früher war alles besser, sagt man gern. Eine düstere Prognose, schließlich kann es dann ja nur noch schlimmer werden. An einer Stelle aber stimmt die Aussage. „Früher“, also vor 15 bis 20 Jahren, da war eine Gewichtsklasse verbreitet und populär: der Siebeneinhalbtonner. Der war schon groß und mächtig, für damalige Verhältnisse, bot aber für viele Einsatzbereiche den annähernd perfekten Kompromiss aus Außenmaßen, Leergewicht, Leistung und Zuladung. Da gab es von Mercedes den Vario, von MAN den G90 und später den L2000; dazu die leichte Baureihe des Unimog und hier und da noch ein paar Exoten. Die Aufbauhersteller boten eine große Vielfalt an Kabinen an, mit Bodenlängen zwischen 3,8 und 4,2 Metern.
Dieses Segment ist zuletzt immer weiter verwaist. Weil die Ansprüche stiegen, aber auch, weil das Angebot an Basisfahrzeugen immer knapper wurde: Nur noch der Fuso Canter und der Atego von Mercedes kamen zuletzt als Neuwagen infrage, entsprechend gingen die Preise für Gebrauchtfahrzeuge durch die Decke. Einen Preisvorteil zur Zwölf-Tonnen-Klasse gab es so kaum noch.
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