Defender 130: mehr Raum fürs Reisen?

Die lange Version des Land Rover Geländewagens ist ab sofort verfügbar

Der große Defender, mit 130 Zoll Radstand (3,22 Meter) war für Landy-Fans mit dem Extrabedarf an Platz über viele Jahre das Auto der Wahl. Nun kommt auch der neue Defender als „130er“ auf den Markt. Und nicht genug, dass der Wagen schon an vielen anderen Stellen mit dem Vorgänger bricht, selbst die Nomenklatur ist nun Makulatur: Einen anderen Radstand als der Oneten hat der Onethirty nämlich nicht.

34 Zentimeter mehr Gesamtlänge, mit Ersatzrad misst er nun 5,36 Meter, der Radstand ist der gleiche wie beim Defender 110: 3,02 Meter. Stattdessen wird für das Mehr an Platz der Hecküberhang vergrößert, 2,5 Kubikmeter sollen es nun sein, so der Hersteller. Damit das anständig fährt, gibt es den 130er nur mit Luftfederung.

Die Motorisierung bleibt wie bei den kleineren Defender 90 und 110. Wer einen Diesel fahren möchte, kann einen Sechszylindermotor mit drei Litern Hubraum und 200, 249 oder 300 PS ordern. Benziner sind mit 400 PS aus sechs Zylindern sowie mit 525 PS aus acht Zylindern bestellbar. Die Fahrzeuge sind als Mild-Hybride konzipiert, bei denen der Verbrennungsmotor von einem elektrischen Antrieb unterstützt wird.

Außerdem ist ein Plug-In-Hybrid erhältlich, hier wird der Zweiliter-Benziner mit vier Zylindern durch einen Elektromotor ergänzt, zusammen ergeben sich so 404 PS. Übertragen wird die Kraft bei allen Defendern von einem Achtgang-Automatikgetriebe an den permanenten Allradantrieb. 87.300 Euro müssen mindestens auf den Tisch gelegt werden.

 

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