Mercedes Vario

4×4+4 – Mercedes 815 DA „Lasti“ Familiencamper

Das perfekte Reisemobil für drei ist gerade fertig. Doch was macht man, wenn sich plötzlich ein viertes Familienmitglied ankündigt? Ein Besuch bei Familie Reul-Melchers

Mit einem umgebauten Iveco 4×4 hatten sich Wolfgang Reul und seine Frau Monika Melchers ihr Traum­auto geschaffen. Anderthalb Jahre Bauzeit lagen hinter ihnen, das perfekte Reisefahrzeug stand auf der Auffahrt bereit, um im Jahr 2014 endlich mit ihrem Sohn Finn zur lang ersehnten Reise nach Marokko aufbrechen zu können. Und dann kündigte sich Tochter Jona an. Die Wüstentour wurde in die Zukunft verschoben, stattdessen bestimmte Kopfzerbrechen die folgenden Wochen: „Was machen wir nun mit dem Dreisitzer? Wie geht es weiter?”

Erste Überlegungen, wo man denn im Iveco nun einen vierten Sitz unterbringen könnte, waren schnell über Bord geworfen. Hinten in der Wohnkabine, weit von der Familie im Fahrerhaus entfernt, sollte das künftige Familienmitglied nicht sitzen müssen. Also blieb nur eine radikale Möglichkeit: den Daily abgeben, ein Fahrzeug für vier musste her. Dabei hat Familie Reul-Melchers den Wagen bis dahin gerade einmal ein Jahr für ihre Touren genutzt, aber kurze Auto-Halbwertszeiten sind bei Wolfgang Reul Normalität. Und so war es vielleicht eine glückliche Fügung, dass Jona für ein neues Reisegefährt sorgen würde. Glücklich für Papa und Tochter.

 

Für jeden eins: Beide Kinder haben am Ende ihrer Betten ein eigenes Fenster

 

Geländegängiger Lkw: Der 7,5-Tonner ist potent, dezent und voll familientauglich

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